Martin Luther King Gedenktag
Heute vor 50 Jahren wurde Martin Luther King kaltblütig ermordet.
Zwei seiner Worte möchte ich aus diesem Anlass hier zitieren:
" Unsere Generation wird nicht so sehr die Untaten böser Menschen zu beklagen haben, als vielmehr das erschreckende Schweigen der guten."
" Wenn unsere Tage verdunkelt sind und unsere Nächte finsterer als tausend Mitternächte, so wollen wir stets daran denken, dass es in der Welt eine große segnende Macht gibt."
Die Osterzeit hat vor zwei Tagen begonnen.
Immer mehr Menschen erschließt sich die Botschaft der Passion und Ostern nicht mehr.
Schade....
Sie erzählt von einer Liebe, die den Kelch, der ihr gereicht wird, bis zur Neige trinkt und damit neues Leben schafft, uns mitnimmt und uns die Kraft gibt, zu leben.
Ein Ärgernis und eine Torheit, finden Viele.
Aber die ihn gehen, wissen sich getragen und immer wieder bestärkt, weil sie nicht allein sind.
Eine CD brachte mein Mann mir vom Evangelischen Kirchentag im Ruhrgebiet mit, 1991 war das.
Das Thema dieser Tage war " Gottes Geist befreit zum Leben"
Ich hörte sie mir mit meinem kleinen Sohn, damals 3 Jahre, an.
"...die Erde blutet, wie aus tausend Wunden.." hörten wir grad , da kommt seine unvermittelte Frage, wie nur Kinder fragen können:
" Mutti, warum blutet die Erde?"
Ja, warum...?
In Hannover war, viele Jahre später das Thema:
" Wenn Dein Kind Dich morgen fragt...gut, wen Du eine Antwort weißt"
Ob es sie annimmt, ist eine andere Frage.
Aber es wäre gut, wenn wir über Vieles uns Gedanken machen würden und nicht nur das.
Am 20.4. laden wir zu einer Martin Luther King Lesung ein.
Am 1.9. weihen wir unseren Friedensnobelpreisträgerring ein, wo sich auch die Tafel von Martin Luther King findet.
Unser West.Kunst Büdchen öffnet wieder am 4. April zum ersten Offenen Treff.
Herzlich Willkommen :-)
Wie heiß das Motto auf der Demo 1986 im Hundsrück?
" Frieden braucht Bewegung"
"Wenn nicht jetzt, wann dann.
Wenn nicht wir, wer?"
Eine gesegnete, fröhliche österliche Zeit
wünscht Ihnen Allen
Benigna Grüneberg
#81
Benigna Grüneberg(Samstag, 03 März 2018 12:24)
Eine Seite aus dem
" Mein Fasten-Wegweiser 2017 - Wandeln" ( s. www.andere-zeiten.de )
Ich fand die Fragen inspirierend, und will Sie Ihnen / Euch, liebe Besucher*innen dieses Gästebuches der ganz anderen Art, nicht vorenthalten, als Gruß zur Passionszeit / Fastenzeit.
1) Wenn Du einen Brief mit einem einzigen Satz bekämest - welcher Satz sollte dort stehen?
2) Wenn Gott sich Dir zeigen würde - woran würdest Du ihn erkennen?
3) Wenn Dir von offizieller Stelle bestätigt würde, dass Du brillant bist - was würde das ändern?
4) Wenn am Telefon plötzlich die Vergangenheit wäre - mit wem würdest Du gerne sprechen?
5) Wenn Dir jeden Morgen ein Mutwort zugeflüstert würde - welches sollte das sein?
5) Wenn Du Dir etwas Unvorstellbares vorstellen könntest - was wäre das?
Vielleicht haben Sie Freude, diese Fragen allein zu bedenken ,sie Ihrem Partner/ Ihrer Partnerin oder in einer Freundesrunde zu stellen?
Selber Denken, Nachdenken ist doch immer noch das Konstruktivste, Weiterbringendste.
Lassen wir nicht denken, übernehmen wir Verantwortung.
Wir sind der Staat, nicht Die-da-oben.
Das sind auch nur Menschen, die uns brauchen, oder?
In diesem Sinne
wünsche ich allen Leser*innen eine gesegnete Passions -und Osterzeit
Benigna Grüneberg
#80
Heike(Sonntag, 04 Februar 2018 23:40)
Als ich heute sah was man mit userem Gesamt Kunstwerk angestellt hat war ich erst entsetzt, dann traurig und nun nur noch wütend. Da hat sich eine Gemeinschaft bestehend aus MENSCHEN zusammen
gefunden und hat was schönes erschaffen. Etwas woran sich jeder erfreuen, lachen oder nachdenken kann. Und wem es nicht gefällt... Der muss sich das Bild ja nicht ansehen.
Wie wenig Grütze muss man im Schädel haben, um feige und darum heimlich Spraydosen auf wehrlosen Bildern zu entleeren???
Je Rechter unsere Welt wird; umso mehr werde ich Spass daran haben, dagegen zu agieren.
Ich will ein Leben ohne Angst. Ich will ein freies Deutschland... Ich will eine freie Welt. Ein Deutschland, eine Welt, wo jeder Mensch leben kann, wie er sich wohl fühlt. Ich will in einer Welt
Leben, in der jeder Mensch so lebt wie er es für richtig hällt, solange er keinen anderen mit seinem Leben, einschränkt.
Denkt vorab was ihr anderen damit antut, bevor ihr handelt. Möchtet ihr so behandelt werden? Könnt ihr diese Frage mit "Nein" beantworten, lasst andere Menschen in Ruhe.
Heike Behrends
#79
Antje Vatheuer(Sonntag, 04 Februar 2018 22:31)
Die Aktion hat den geflüchteten Künstlern und euch so viel Spaß gemacht. So unsinnig und dumm ist verunglimpft worden. Ich bin sehr traurig.
#78
Benigna Grüneberg(Sonntag, 04 Februar 2018 14:03)
"Ohne Idealismus der Bürger gibt es keinen moralischen Staat.
Ohne wägende Vernunft kann der Idealismus zur politischen Romantik und damit in Gefahr führen." Helmut Schmidt
" Glaubwürdigkeit hat mit Würde zu tun."
Diese beiden Worte liegen schon eine ganze Zeit auf meinem Schreibtisch .
Immer wieder hat man Helmut Schmidt zitiert mit seinem Ausspruch " Wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen." und ihn darauf reduziert.
Ich fand daher das Zitat sehr bedenkenswert und möchte es hier, inklusive des zweiten Wortes mit Ihnen / Euch, der werten Leserschaft ,teilen.
Unser wunderbares Kunstprojekt mit den Exilkünstlern ( s. Startseite, wurde mit schwarzen Buchstaben überschmiert, auch mit roter Farbe wurde gesprüht.
Die meiste Farbe findet sich bei dem Ausspruch in arabisch, deutsch und englisch von unserem irakischen Künstlerfreund, der dies vorgeschlagen hatte.
Auf seiner irakischen Schule hatten sie Worte an die Wand gemalt, angeregt durch ihren Lehrer, die Wichtiges formulieren über das Leben.
Diese Schule gibt es nicht mehr und vieles Andere auch nicht.
Seine Religiongeschwister , Jesiden, wurden aufs bestialische Weise verfolgt und getötet.
Dennoch haben er und seine Schwester in so wunderbarer Weise bei unserem Projekt
" Kunst im Exil" mitgemacht.
Sein Wort, in deutscher Übertragung lautet " Bildung erhellt, Unwissenheit verdunkelt"
Wir haben eben Anzeige erstattet und werden morgen die Presse vor Ort haben.
Die Ewiggestrigen, die wir dahinter vermuten, haben sich selbst so wunderbar entlarvt mit der Schaffung eines Mahnmals der Dummheit.
Wir gehen weiter, jeder von seinen Quellen gespeist, im Jahr des Gedenkens an 50 Jahre Ermordung des charismatischen Bürgerrechtlers Martin Luther King ( Gottesdienst mit Liedern von Mahalia Jackson
, gesungen von Denise Jannah, einer surinamisch-niederländischen Jazzsängerin www.freikirche-hamm.de.)
Die letzte Zeit hat man mächtig viel Gelegenheit, in vielen Bereichen der Politik,
Dejavus zu haben.
"Mut zum Denken" sage ich da nur und "Mut sich zu Bewegen" , sich zu engagieren.
Denn von nix kommt nix.
Der Souverän sind wir !!!!
Da befreit uns Keiner von.
Ein etwas längerer Text wurde dies nun, als herzlicher Gruß in das zaghaft beginnende Frühlingswehen hinein.
Benigna Grüneberg
Und glaube ja nicht
dass der Garten im Winter
seine Ekstase verliert.
Er ist still.
Aber die Wurzeln sind aufrührerisch
ganz tief unten.
Rumi
( aus: Der andere Advent 2017/18 , Wege im neuen Jahr)
Neujahr!!!!
Die TAZ titelte vor dem Jahreswechsel sehr tiefsinnig :-)
18.......Endlich volljährig
Ob das geschieht, bei manch' einem für sein Land Verantwortlichen in diesem Jahr?
Es wäre dringlichst zu hoffen.
Denn die Trotzphase, wo man sich nur selbst erlebt, wenn man seinen Willen bekommt, liegt vor dem Kindergartenalter.
Auch die Phase " Ich bin, was man mir gibt" liegt lange zurück, denn es ist die Säuglingsphase.
In der Pubertät ist man ziemlich abhängig von der Meinung Anderer.
Aber das beschließt die Volljährigkeit eigentlich .
Ich grüße alle Besucher ganz herzlich zum Neuen Jahr mit diesen Zeilen, v.a. mit dem wunderbaren Gedanken, die ich im Anderen Advent fand, den ich immer wieder nur empfehlen kann. ( s.
www.andere-zeiten.de )
Er nimmt uns mit und zwar nicht nur bis zum 24.12. , sondern bis zu Epiphanias / Dreikönigstag am 6. Januar.
Mögen wir uns in dieses Jahr wieder oder ganz neu einbringen mit all unseren Gaben.
In der Neujahrsansprache der Kanzlerin ging es auch darum,
ums Zu -Hören,
ums Suchen, was uns verbindet.....
Was sind wir ohne uns.
Wer teilt, ist ein Teilhaber.
Viel Glück und viel Segen :-)
...und vielleicht bei dem einen oder anderen Event in unserem West.Kunst Büdchen, welches zur Zeit noch im Winterschlaf ist.
"Leise rieselt der Schnee...", spielte und sang u.a. gestern der Gitarrenkreis Heilig Kreuz zum Abschluss des Weihnachtsdorfes, zu dem das Altenheim St. Josef in Hamm-Herringen eingeladen
hatte.
Und an diesem Tag hatte es mächtig gerieselt.
Alles war wie in Watte gepackt, gedämpft und lichtvoll durch den Schnee.
Alles ging langsamer, musste langsamer gehen durch die weiße Pracht..
Die Landschaft war wie verzaubert.
Die Bäume und Sträucher freuten sich über ihr weißes Gewand.
Ja, das alles hat etwas Zauberhaftes.
Daher wird es sicher auch als so wichtig im Zusammenhang mit dem Christfest gesehen, weil es hilft.
Eine warme dampfende Tasse Tee, leuchtende Kerzen und Musik...schööön.
Ich liebe die alten Advents-und Weihnachtslieder.
Wenn ich sie höre, kommt all die Geborgenheit der Kindheit hoch.
Die nach mir gekommen sind, kennen sie leider oft nicht mehr, dabei haben sie so eine Tiefe, kommen an die Urgründe des Glaubens, fassen sie in wunderbare, aber oft etwas schwer zu verstehende
Bilder, die sich nicht sofort erschließen.
Aber grad das finde ich so gut.
Sie erzählen von dem Erleben von Liederdichtern durch die Jahrhunderte.
" Wer an Weihnachten glaubt,
wer dem Christkind vertraut,
seine Botschaft versteht,
geht den richtigen Weg.
Wer nach Menschlichkeit ruft,
wer Geborgenheit sucht,
findet Mut, findet Kraft, in der Heiligen Nacht."
So heißt es in dem Refrain eines anderen Liedes des Konzertes.
Ein Mitglied stellte es als ihr allerliebstes Lied vor.
Ich möchte hinzufügen, dass diese Botschaft nicht nur in der Heiligen Nacht gefunden werden kann. Aber vielleicht die Chance , sie neu zu entdecken, in dieser so besonderen Zeit, wo Menschen sich
erinnern, sich mehr Zeit nehmen..... größer ist.
Mein allerliebstes Weihnachtslied wurde auch gesungen, welches meine Familie vor der Krippe, die als größtes Geschenk immer unter dem Weihnachtsbaum steht, zu Beginn der Heiligen Nacht, in jedem
Jahr, singt.
" Ich steh an deiner Krippen hier, o Jesu, du mein Leben.
Ich komme , bring und schenke dir, was du mir hast gegeben.
Nimm hin, es ist mein Geist und Sinn,
Herz, Seel und Mut, nimm alles hin und lass dir's wohl gefallen.
Ich sehe dich mit Freuden an und kann mich nicht satt sehen.
Und weil ich nun nichts weiter kann, bleib ich anbetend stehen.
O dass mein Sinn ein Abgrund wär
und meine See' ein weites Meer, dass ich dich möchte fassen."
Künstler in allen Jahrhunderten, fassten dies Geschehen nicht nur in Lieder, sondern gestalteten es auch auf der Leinwand oder mit vielen anderen Materialien.
Empfehlen kann ich die jährlich stattfindende Krippenausstellung in Telgte / Münsterland, in diesem Jahr mit dem so akutem Thema " Friede auf Erden"
Von Herzen wünsche ich Allen, die sie dieses besondere Gästebuch aufschlagen, dass Ihr Herz offen ist, offen für die Botschaft, aber auch offen zu allen Menschen hin, die Ihnen begegnen.
Schalom
Benigna Grüneberg
Liebe Benigna,
natürlich habe ich dich und diese
wundervolle "Kunstseite" nicht vergessen,
aber bei mir war sehr viel los,
beruflich und privat,
zudem sind zwei neue kleine Bücher
fertig, was auf meiner Webseite zu sehen ist.
Goldener Oktober
Die Bäume stehen " in Flammen"
Mit allen Sinnen erleben wir nun das Langsam Sich-Zurückziehen der Natur.
Doch vorher feiert und tanzt sie nochmals in ihrem schönsten Schmuck.
" Eigenzeit" , so heißt eine Skulptur im Kurpark eines kleinen Kurortes im Schwarzwald
( Königsfeld)
Sie sprach mich an.
Vielleicht weil ich sie zur Zeit, mehr als sonst, ersehne.
Doch dann aber auch dieses Wort:
" Die Meinen, die Anderen, die Arbeit, der Alltag, selbst Hoffnungen und Wünsche begrenzen und binden.
Doch wenn ich erkenne:
Sie tragen und bergen, dann kann sich mein Leben von neuem entfalten."
Alfred Schilling
Ende Oktober lade ich zum letzten Mal in diesem Jahr zum " Achtsamen Gang" auf die Kissinger Höhe.
Eine Chance, sich im langsamen Gehen, im Sich-Öffnen für die Schöpfung, im Schweigen und Besinnen, in die Balance zu bringen und gestärkt und inspiriert "die Flügel auszubreiten" und ......
Am 1. November laden wir zum letzten Mal in diesem Jahr zum "Offenen Treff" in unser West.Kunst Büdchen.( s, auch Startseite)
Zauberhafte Herbstmomente wünsche ich, mit herzlichem Gruß,allen Besuchern unserer Homepage.
Benigna Grüneberg
" Es bleibt einem im Leben nur das, was man verschenkt hat"
meint Robert Stolz
Ich fand dies Wort heute im Netz und es sprang mich an.
Was für ein Gegenentwurf zu unserer heutigen Zeit, welche von dem Motto geprägt ist:
" Ich bin , was ich habe."
oder
" Ich bin nur das, was ich ununterbrochen wohl getrieben bin, in Facebook und Co mitzuteilen."
In Twitter muss es dann noch kürzer zusammengefasst werden. Wo bleibt da die Kunst der Sprache?
Und wer um Himmelswillen, soll das alles verdauen.?
Und da gibt es, nach einer polizeilichen Erhebung immer mehr Mütter, die mit den Kinderwagen Unfälle bauen, weil sie auf ihr Smartphone gucken müssen. Das gleiche gilt für Radfahrer.
Städte planen, darauf dringlichst die Menschen hinzuweisen.
Es tut mir leid, aber für solches Verhalten, solche Bedürfnisse des ununterbrochen Kommunizieren Müssens, sich präsentieren Müssens fehlen mir die Gehirnwindungen.
Leben in der Unmittelbarkeit, im Fühlen mit allen Sinnen geht dabei verloren und damit auch die Energie, die solches uns schenkt.
Oder?
Einen wunderschönen Ausklang des Sommers wünscht allen Besuchern unserer Website
mit herzlichsten Grüßen
Benigna Grüneberg
Der August ist angebrochen und damit hat der Sommer seinen Höhepunkt langsam überschritten.
Auf den Feldern wird die Ernte eingebracht.
Auf einer Arbeitsreise nach Sachen, in die Oberlausitz, besuchte ich auch Kleinwelka, wo ich u.a. mit einem faszinierenden Visionär, Mike Salomon, sprechen konnte.
Wer möchte, kann sich die von ihm schon gegangenen Schritte auf folgender Website anschauen:
www.schwesternhaeuser.de
Schade, dass man die spannende Entwicklung im Wesentlichen nur aus der Ferne verfolgen kann.
Aber es lohnt sich wirklich , sich mal auf den Weg zu machen und auch die naheliegenden Orte, wie Görlitz und Bautzen zu besuchen.
Mit diesem Tipp grüße ich alle Besucher unserer Website ganz herzlich
Benigna Grüneberg
Der Juni nähert sich mit Riesenschritten dem Ende.
Die Schulferien beginnen in den ersten Bundesländern.
In die Vorfreude für die für viele Menschen schönste Zeit des Jahres möchte ich allen Gästen unserer Homepage eine kleine Lesefrucht aus Persien
legen:
" Tu die kleinen Dinge jetzt,
dann werden die großen allmählich zu Dir kommen
und bitten, getan zu werden."
Wir West:Künstler*innen können dies bestätigen.
Aus einem kleinen Beginn, einem kleinen Samenkorn, welches in die Erde gelegt worden ist, entwickelt sich zunehmend ein Baum, der weiter reicht mit seinen Zweigen, als wir je gedacht haben.
Ganz greifbar kann man das bei unserem Lindenplatz am Eingang der Kissinger Höhe sehen.
Wir pflanzten einen Baum 2010., beim Haldenfest zur Erinnerung an die Gründung unseres Fördervereins ein Jahr zuvor.
Zuerst sah dieser fast wie ein siebenarmiger Leuchter aus.
Nun ist seine Krone schon so rund und groß, dass sie den ganzen Platz mit seinen
Z U K U N F T Buchstaben ( eine Erinnerung an unser Haldenspiel 2009
" 7 Buchstaben, sieben Orte, ein Wort ") in den Schatten stellt :-)
Wie sagt es ein weiteres persisches Wort:
" Die Gegenwart ist der Same der Vergangenheit und die Zukunft die Frucht ."
So lasst uns Samenkörner pflanzen für unsere Kinder und Kindeskinder, wie es unsere Eltern und Großeltern getan haben für uns.
Einen strahlenden, inspirierenden, fröhlichen Sommer 2017
wünscht mit ganz herzlichem Gruß
Benigna Grüneberg
Liebe Freundinnen und Freunde unseres etwas anderem Gästebuches!
Dieses lädt nicht nur ein, einen Gruß dazulassen,
sondern empfängt sie nun seit einigen Jahren regelmäßig mit einem beziehungsreichen Monatswort.
Verstecken tut die Verantwortliche dafür nicht, welches Geistes Kind sie ist.
Zu dem größten christlichen Fest fand ich nun folgendes Wort, welches auch wunderbar zu dem heutigen sonnigen Palmsonntag passt:
"Afrikanisches Morgengebet
Gott, ich werfe meine Freude
wie Vögel an den Himmel.
Die Nacht ist verflattert,
und ich freue mich am Licht
der ersten Strahlen....
Was da aus uns kommt,
was da in uns ist an diesem Morgen,
das ist Dank....
Gott, ich freue mich an der Schöpfung
und dass du dahinter bist
und daneben und davor und in uns.
Ich freue mich, Herr,
ich freue mich und freue mich.
Die Psalmen singen von deiner Liebe,
die Propheten verkündigen sie,
denn jeder Tag ist ein Zeichen
deiner Gnade."
Was für eine Liebe, die sich hingibt, für Andere.
Ich wünsche Euch Allen gesegnete, fröhliche, inspirierende Ostertage
Benigna Grüneberg
" Wer das Ziel kennt, kann entscheiden;
wer entscheidet, findet Ruhe;
wer Ruhe findet, ist sicher;
wer sicher ist, kann überlegen;
wer überlegt, kann verbessern."
Das meinte Konfuzius , der von 551-479 vor Christus lebte.
Ich fand es Anfang Februar im Gesellschaftsteil einer Zeitung und legte es mir bereit .
Herzlich grüße ich damit unsere Besucher auf dieser Seite, die zunehmend scheinbar zu einem philosophischen Zirkel wird .
Ich fände es allerdings sehr schön, wenn sich der " kleine Philosoph" outen würde.
Am 1. März machen wir den Winterkehraus in unserem Kreativ- und Begegnungsdomizil " West.Kunst Büdchen, gestalteten die Räume frühlingsfein und luden zum 1. Offenen Treffen ein, zum
Frühlingserwachen.
Die Winterruhe ist also vorbei.
Schön war's.
Also, es geht wieder los, mit allen Sinnen, s. auch Termine und Projekteseite, sowie die Startseite.
Herzlich Willkommen :-)
Die vollkommene Liebe ist nicht die,
in der das eigene ICH nicht vorkommt,
sondern die, in der das ICH
im ausgewogenen Verhältnis zum DU steht.
Nicht die selbstlose Liebe ist das Ideal, sondern die Liebe,
in der das Selbst und der andere
miteinander im Einklang sind.
Die kostbarste Liebe ist nicht die,
die am meisten Überwindung kostet,
sondern diejenige,
die bei allem Loslassen und Geben
den Liebenden immer reicher macht.
So ist auch die reine Liebe nicht die Liebe,
die das eigene Glück gering schätzt,
sondern das Glück,
das ohne Liebe nicht erklärbar wäre."
aus Hans-Joachim Eckstein " Du liebst mich, also bin ich"
Ein Wort in einer Zeit der zunehmenden Egomanie.
Es guckte mich eben an und so wählte ich es als
FebruarWort
, in dem Monat des Dazwischen, des Übergangs vom Winter zum Frühling.
Danken möchte ich dem leider anonymen Schreiber, der uns an seinen oder ihren Lesefrüchten teilnehmen ließ.
Ich würde mich freuen, wenn das Nachahmer fände, aber gerne mit Namen :-)
Ich grüße alle Gäste unserer Homepage ganz herzlich in eine Zeit hinein,
in der nun alles auf den Prüfstand kommt,
es darauf ankommt, in fairen Diskussionen und Debatten konstruktiv,
nicht destruktiv
über nächste , wichtige Schritte
für unsere Gesellschaft,
unser Miteinander in allen Ebenen,
nachzudenken und
zu handeln.
In diesem Sinne
Schalom und Salam
Benigna Grüneberg
Ich werde kein ungelebtes Leben sterben.
Ich werde nicht in Angst leben vorm Fallen oder Feuer fangen.
Ich wähle, meine Tage zu bewohnen,
und erlaube meiner Lebensweise, mich zu öffnen,
um mich weniger ängstlich sein zu lassen,
zugänglicher,
um mein Herz zu lösen,
bis es ein Flügel wird,
eine Fackel, ein Versprechen.
Ich wähle, meine Wichtigkeit zu riskieren;
so zu leben, dass das, was zu mir als Same kommt,
als Blüte zum Nächsten geht,
und das, was zu mir als Blüte kommt,
weitergeht, als eine Frucht."
Dawna Markova
( aus dem Adventskalender " Der Andere Advent" 2. Januar 2017 )
Herzlich möchte ich mit diesen bedenkenswerten Vorsatz, den ich heute im Adventskalender fand, alle Besucher unserer Homepage zum Neuen Jahr 2017
grüßen.
Benigna Grüneberg
Advent 2016
Eine Künstlerin, die ein Stück des Weges mit uns ging, engagiert, begeistert, zugewandt, stellte die Frage, ob wir den ein religiöser Kreis wären?
Viel zu viele Worte guckten sie außerdem in unserem Büdchen an.
Das hat mich sehr nachdenklich gemacht.
Mir selber wurde aber dadurch wieder sehr bewusst, dass es unsere Gruppe, nach all den Böen der letzten Jahre nicht mehr gäbe, wenn es das Vertrauen bei mir nicht gäbe, dass da Jemand hinter uns
steht, der uns trägt.
Das mag der Eine so , der andere so in unserer Gruppe sehen.
Für mich ist der Glaube mein Fundament, meine Kraft, meine Liebe, in die Welt hineinwirken zu können.
Die Gruppe lässt das zu.
Es gibt Basics in dem Sein einer Gruppe
und Vieles, was immer wieder , auch mit Neuen, durchdiskutiert werden kann.
Da sind wir immer offen, lassen uns ein.
In der Vergangenheit geschah das teilweise bis an die Grenzen unserer Kräfte.
Die große Überschrift bleibt die Freude am Miteinander und am Miteinander-Gestalten.
Ein Wort für den Dezember:
Erinnerst Du Dich?
Von schönen Erinnerungen
können wir nicht leben -
aber manchmal wird uns
durch die Erinnerung an
wesentliche Erfahrungen
unseres Lebens
wieder neu bewusst,
wovon und womit wir
wirklich leben können.
Es hat keinen Sinn,
in der Vergangenheit
zu leben -
aber wenn wir uns
mit Hilfe der Erinnerung
Vergangenes vergegenwärtigen,
kann es uns helfen,
ganz und gar
in der Gegenwart zu leben."
( aus " Du liebst mich, also bin ich" von Hans-Joachim Eckstein)
und ich füge noch dazu:
..und die Zukunft zu gestalten. Denn Zukunft braucht Erinnerung
In diesem Sinne
grüße ich alle Besucher unserer Homepage sehr herzlich
und wünsche Allen
eine lichterfüllte, besinnliche, fröhliche Advents und Weihnachtszeit
und ein getrostes Hinüberwandern in das Neue Jahr 2017 :-)
Gerne können Sie uns auch etwas schreiben, in dieses Gästebuch
Wir freuen uns darüber.
Benigna Grüneberg
Ein kleiner Nachklang zu dem wunderbaren Konzert von Andy Lang,
aus seinem Buch
" An die Quellen der Sehnsucht".
Seine Pilgerreise gleichen Themas führte uns, meinen Mann und mich, in Irland zusammen:
" So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab. Johannes 3,16
Wenn Gott diese Welt liebt und sogar sich selbst für sie aufgibt - nicht nur für die Menschen, sondern für seine gesamte Schöpfung -, wie können wir dann gleichgültig sein?
Wir sollten bedingungsloser und kritischer fragen . Wir könnten unbequemer sein. Und wir können bei uns selber anfangen.
.Der Philosoph Peter Sloterdiyk hat einen Essay geschrieben mit dem Titel
" Über den Unterschied zwischen einem Idioten und einem Engel"
Im Griechischen ist der Idiot wörtlich der Privatmann; der Typ, dessen Fürsorge und Anteilnahme an seinem Gartenzaun aufhört. Auf dessen Tor steht:
My home is my castle. Der ganz in seiner eigenen kleinen Welt aufgeht.
Das Wesen des Engels dagegen ist Hingabe und Fürsorge. Sein kritischer Blick ist die andere Seite seiner liebevollen Wahrnehmung.
Er erfragt das Gute nicht nur für sich selbst, sondern will es teilen.
Wenn wir segnen, nehmen wir teil an der Aufgabe der Engel: Gottes gutes Wort für diese Welt spürbar und sichtbar werden zu lassen.
In der alten Kirche gab es ein tiefes Wissen um die transformative Macht der Fürbitte, der liebevollen Gedanken für Menschen und für die Welt. Die betende Kirche setzt sich nicht nur aus den Menschen
zusammen, die jetzt im Augenblick beten, sondern verläuft quer durch die Zeiten. Mit allen Engeln und Erzengeln. mit den Heiligen und unseren Ahnen, mit allen guten Kräften auf dieser welt stehen wir
in einem Kreis aus Licht und Fürsorge, wenn wir unsere Welt lieben, für sie beten und beginnen, sie zu verändern. Wenn wir begreifen, welches unglaubliche Kraftfeld sich durch unseren Segen und unser
Gebet auftut, werden wir aufhören, uns hilflos zu fühlen, und endlich beginnen, unserer Bestimmung zu dienen: zu heilen, zu versöhnen und zu lieben! "
Die Nachrichten erschrecken. Ganze Länder denken so, wie Sloterdiyk es beschreibt.
Haben wir das nicht alles schon gehabt, in unserem Land?
Die Buntheit der Natur fällt nun langsam von den Bäumen. Es wird grauer, regnerischer, kälter draußen...eben November...
Aber da ist Einer, der sagt " Ich bin das Licht der Welt"
Wir gehen auf den Advent zu.
Lassen wir es zu, dass dieses Licht wirklich in unser Herz einzieht?
Oktober ....
...und die Sonne lacht uns weiter an....:-)
Nur eine Jacke wird nun zunehmend notwendiger
.
Gestern feierten wir den 26. Tag der Deutschen Einheit.
Nur waren die Bilder, die wir da aus Dresden sehen mussten nicht Anlass, sich zu freuen, wenn selbst der Respekt vor den Staatsoberhäuptern nicht mehr da ist bei einer Gruppe von Menschen, denen
sämtliche Erinnerung an die Zeit vor 1990 verloren gegangen zu sein scheint und auch sämtliche Grundregeln des Miteinanders.
Das macht einfach nur traurig... sehr traurig und..... ratlos.
Und dahinter stehen Brandstifter mit Worten, die ich eigentlich gedacht hatte, dass wir sie überwunden haben. Wer Hass sät.......wird später sehen müssen, wie er die Hassfluten noch eindämmen können
wird.
Ich denke da an den " Zauberlehrling" und den wesentlichen Satz " ...die ich rief , die Geister, die werd' ich nun nicht los..."
Das Schlimmste daran ist, dass es nicht mehr möglich zu sein scheint, miteinander zu reden.
Ich hoffe, dass viele Menschen weiterhin die Kraft, den Mut und die Liebe haben ,Positives , Aufbauendes, Hilfreiches in die Waagschale zu legen.
Ich grüße alle Freunde und Gäste unserer Homepage mit einem Wort von
Tilly Boesche- Zacharowski:
" Nur der Schwache wappnet sich mit Härte.
Wahre Stärke kann sich Toleranz, Verständnis und Güte leisten."
In diesem Sinne
Setzen wir Zeichen des Friedens gegen den Hass!!!!!!
.
Mit herzlichen, herbstlichen Grüßen
Benigna Grüneberg
Sei gegrüßt, lieber September !
Du Monat des Altweibersommers.:-)
und auch Sie, liebe Leser*innen!
Du wirst das dritte Viertel des Jahres vollenden.
Grade bin ich auf die Seite von der Friedensbibliothek- Antikriegsmuseum Berlin Brandenburg ( es lohnt sich diese einfach mal zu googeln ! ) gegangen.
Sie wird höchstwahrscheinlich mit uns die Tafel des französischen Friedensnobelpreisträgers Frederik Passy gestalten ( nachdem wir nun von dem endgültigen " Nein" vom Rat der Stadt Neufchateau gehört
haben , nicht Pate werden zu wollen ), den wir gemeinsam mit Henry Dunant, mit dem er sich den ersten Friedensnobelpreis überhaupt teilte und Bertha von Suttner ( die große Mahnerin gegen den Krieg,
die Nobel überhaupt auf die Idee brachte und im Jahr darauf den Friedensnobelpreis erhielt ) im kommenden Jahr 2017, als 5. und letzte Gruppe, präsentieren werden.
Am 16.10.16 sind Sie Alle herzlichst zur Präsentation der 4. Gruppe eingeladen ( mehr unter Termine )
2018, zum Gedenken an 100 Jahre Ende des 1. Weltkrieges ( s. auch Infos unter Friedenspark) wird das ganze Drumherum gestaltet und der Ring mit einem Friedensengel in der Mitte vollendet, der auf
einem Findling stehen wird, der wiederum seinen Platz auf einem gepflasterten Stern finden wird :-)
Genießen Sie , soweit es Ihr Dienst erlaubt, den Spätsommer.
Herzlich grüßt Sie
Benigna Grüneberg
Dort fand ich ein Wort , welches wunderbar zu unserem Projekt " Friedensnobelpreisträgerring und auch zu den Blickfängen der " Ich und Du- Dialog der Kulturen" passt:
Herzlich grüße ich damit alle Gäste , Freunde und Freundinnen unserer West.Kunst:
" Man braucht, um bestehen zu können, einen Vorrat von unbezweifelten Namen."
Elias Canetti, 1943
Der August ist da!
Viele Menschen sind nicht da, jedenfalls nicht in Hamm.
Sie haben sich auf den Weg gemacht in den Urlaub.
Ob sie finden werden, was sie suchen?
Heute möchte ich ein Wort zitieren aus einem kleinen Büchlein, welches den Titel trägt:
" Mit Jakobus auf dem Weg / Worte und Gedanken"
Der Jakobsweg ist ein großer Lehrmeister, um die Kleinigkeiten und das Wesentliche erkennen zu lernen.
Und nun ergänze ich, es gibt nicht nur diesen einen Weg,
Wichtig ist, sich auf den Weg zu machen.
Hier nun das Zitat:
Loslassen und Ankommen
Nur wer den Mut hat
loszulassen,
wird die Kraft finden,
neu bei sich anzukommen.
Nur Mut also :-)
Herzlich grüßt, in den Sommer hinein
Benigna
Danke, lieber Karl-Heinz
für Deine philosophischen Gedanken
hier in unserem ganz anderen Gästebuch...
Vielleicht kann sich dadurch eine neue Seite, ein neuer Raum öffnen...
....?
Herzlich
Benigna
#59
Karl-Heinz Breddermann(Montag, 04 Juli 2016 18:25)
Philosophisches am 06.07.2016
… und plötzlich war die Stimme weg. Ohne Vorwarnung, ohne vorausgegangenen Husten oder Schnupfen kam einfach so eine massive Heiserkeit, und dann war ich – quasi über Nacht – aphon. Stimmlos.
Stumm!
Das ermöglicht wiederum sehr persönliche Erfahrungen: Ich kann nicht mitreden. Ich kann nicht mitsingen. Ich kann im Konzert der Vielsprachigkeit mein Instrument nicht spielen. Stumm stehe ich am
Rand und kann nur zuhören.
Das verändert meinen Blick – oder besser mein Hören – auf die Welt. Ich achte aufmerksamer auf das, was um mich herum gesprochen wird. Aber auch, was öffentlich in den Medien geredet und geplappert
wird. Wer sich selbst sprachlich nicht – oder nur schlecht – einmischen kann, hört sensibler auf das Gerede, Gegrummel und Gemurmel ringsumher.
Hier ein gedankenloser Satz, dort ein abwertender Kommentar. Hier ein launischer Scherz auf Kosten Schwächerer, dort eine gnadenlose Einschätzung. Es wird viel geredet, geschrieben, gepostet und
getwittert. Jede und jeder bläst seine Meinung in die Welt. Als würden alle anderen nur darauf warten, jede dumme Bemerkung jedes Besserwissers zu hören.
Ein altes lateinische Sprichwort lautet: Hättest Du geschwiegen, wärst du ein Philosoph geblieben.
Gründliches Nachdenken, besonnenes Grübeln, eine Frage von vielen Seiten beleuchten und dann differenziert reden, das wäre weise. Aber das ist gegenwärtig nicht die gängige Form öffentlicher Rede. Es
scheint so, als hätten wir alle keine Zeit mehr für das gründliche Nachdenken. Irgendjemand sagte mal scherzhaft: Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich gehört habe, was ich sage. Es steckt
viel Oberflächlichkeit in den öffentlichen Debatten.
Ach ja, vielleicht kommt meine kritische Sicht auf das Schwatzen der Welt einfach nur daher, dass ich im Augenblick nicht mitreden kann? Wer weiß? Wenn meine Stimmbänder wieder funktionieren, werde
ich wohl auch wieder mitplappern.
Aber eine klitzekleine Lehre möchte ich aus den Erfahrungen ziehen; eine kleine Erkenntnis aus der Stimmlosigkeit möchte ich bewahren. Es ist das, was der Liederdichter Johann Heermann vor fast 400
Jahren schon als Selbstermahnung und Gebet geschrieben hat:
Hilf, dass ich rede stets, womit ich kann bestehen. / Lass kein unnützlich Wort aus meinem Munde gehen.
Und wenn in meinem Amt ich reden soll und muss, / so gib den Worten Kraft und Nachdruck ohn' Verdruss!
Das Jahr 2016 steht im Zenit.
Der Juli hat angefangen und damit beginnt die Sommerferienzeit.
Grad kommt mir ein Lied in den Sinn:
"Geh aus mein Herz und suche Freud
in dieser lieben Sommerszeit
an deines Gottes Gaben.
Schau an der schönen Gärtenzier
und siehe, wie sie dir und mir
sich ausgeschmücket haben." Evangelisches Gesangbuch Nr.503
So dichtete der große Liederdichter Paul Gerhardt im 17. Jahrhundert in vielen Strophe , die den Sommer und das Wesentliche im Leben, beschreiben.
Also, auf geht's und keine Müdigkeit vorschützen :-)
Eine wunderschöne, erfüllende , stärkende, inspirierende Ferienzeit
wünscht mit diesem Monatswort allen Freunden und Gästen unserer Homepage
Benigna
#57
Benigna Grüneberg(Mittwoch, 01 Juni 2016 14:39)
Der J U N I ist da!
Wir bewegen uns also nun schon in der Mitte des Jahres 2016..unglaublich!
Ein Wort von Ulrich Schaffer, der mich schon seit meiner Jugend begleitet, kam mir eben vor Augen:
" Ich glaube, dass alle wirklichen Veränderungen mit einem Wagnis verbunden sind.
Um über meinen jetzigen Stand hinauszukommen, muss ich etwas einsetzen.
Es kann sein, dass ich die Ruhe und Sicherheit einer mir bekannten Lebenseinstellung aufgeben muss , oder vielleicht muss ich das Risiko, mich zu blamieren, auf mich nehmen.
In Beziehungen kann das Wagnis eines offenen Wortes Spannung oder gar den Verlust des anderen bedeuten. Aber ohne dieses Wagnis geht kaum etwas wirklich voran.
Wir bleiben Gefangene unserer Angst und leben nur das, was " man" von uns verlangt.
Wagen heißt, glauben, dass es eine Entwicklung zur Reife gibt und dass aus dem Verlust ein Gewinn werden kann.
( aus : ich wage....Etwas einsetzen, um Leben zu gewinnen 1987 )
Nur Mut
Ganz herzlich grüßt Alle Gäste unserer Homepage
Benigna Grüneberg
#56
Benigna Grüneberg(Samstag, 30 April 2016 12:53)
Heute abend wird an vielen Orten in den Mai getanzt.
Das war nie so meine Tradition.
Wir genossen gestern die wunderbare Kulturnacht überall in der Innenstadt.
Dabei fragen wir uns allerdings jedes Mal, wo all die Menschen Hamms sind ?
Da gibt es nun so ein toll zusammengestelltes Programm, an vielen Orten, von bunten, kreativen Menschen zusammengestellt , vieles davon kostet nichts und....?
Das wird mir wohl immer ein Rätsel bleiben.
Das Leben beginnt nicht morgen, sondern Jetzt !!!!!!
Wir kehrten jedenfalls beflügelt von all dem Gesehenden und von inspirierenden Begegnungen reich beschenkt heim.
So grüße ich all die Gäste unserer Homepage ganz herzlich mit meinem Wort zum Wonnemonat Mai, in dem wir unseren 8. Jahrestag feiern.
Im Mai 2008 trafen wir uns das erste Mal im Eiscafe in Herringen und begannen, in viele Richtungen zu spinnen :-)
" Wer ist der glücklichste Mensch?
Der fremdes Verdienst zu empfinden weiß und am fremden Genuss sich wie am eignen zu freuen."
J.W. von Goethe ( 1749-1832 )
"Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großn Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den
Toten."
Ganz herzlich möchte ich alle Besucher unserer Homepage grüßen.
Ich tue dies, am ersten Sonntag nach dem Osterfest, am Sonntag " Quasimodogeniti" ( wie die neugeborenen Kindlein ) mit dem Wochenspruch dieser Woche, da ich das Wort sooo mag. Da steht nämlich "
lebendige Hoffnung", die wir sind, nichts Abstraktes, nicht nur ein Wort, wir sind sie, diese Hoffnung. Was ist momentan wichtiger, als dies zu sein, zu leben, weiterzugehen, nicht aufzugeben,
weiterzugeben, was ER uns schenkt, SEINE Liebe. Es ist mir ein Bedürfnis, dies hier einfach auszusprechen, in den ausbrechenden Frühling hinein, den Aufbruch neuen Lebens.
" Mensch, rede weniger!
Zeichne mehr!
Achte auf die Kleinigkeiten,
es sind inhaltsschwere Zeichen.
Habe Ehrfurcht vor dem stummen Ernste der Natur."
J.W. von Goethe
Gestern kam die West.Kunst Gruppe zu ihrem monatlichen " Offenen Treff" in der Kuhbar zusammen.
Und dieser Text passt dazu, denn die Sehnsucht, endlich wieder einen eigenen, gemeinsamen , kreativen Ort zu haben ,ist groß .
Alle hoffen, dass es im April soweit sein wird.
Herzlich grüßt alle Gäste unserer Homepage
Benigna Grüneberg
" Ich möchte sein, was ich sage.
Ich möchte tun, was ich bin.
Mein Leben ist Freude."
Möge uns das immer wieder gelingen.
Dieses Wort fand ich als Motto über einer wunderschön gestalteten Einladung zu einem Wochenende für Frauen und möchte es gerne mit Euch teilen, liebe Gäste unserer Homepage.
Ganz herzlich grüße ich Dich damit, am Anfang des Februars
Nein, es ist noch nicht die Zeit gekommen für das FebruarWort.
Aber es ist mir ein Bedürfnis, ein Wort der interessierten Leserschaft unserer Website zu schreiben.
Es stand unter der Überschrift:
" Kleine Kraftwerke"
im Kalender der Organisation
" Schwarzes Kreuz"
" Der höchste Lohn für unsere Bemühungen ist nicht das,
was wir dafür bekommen,
sondern das,
was wir dadurch werden"
( John Ruskin 1819-1900 , Schriftsteller, Maler und Sozialphilosoph )
Die Verheißung des Morgens atmen.
In die Stille des Unberührten aufbrechen.
Schlafende Häuser hinter sich lassen.
Wind im Gesicht spüren.
Dem neuen Jahr entgegenlaufen.
Mit eigenen Schritten hineinwandern.
Bekannte Wege wie Neuland erkunden.
Ins Weite wollen.
Dem Ungewissen vertrauen.
Aus der Dunkelheit heraustreten.
Auf den Beginn setzen.
Mit den Knospen rechnen.
Gottes Himmel offen sehen.
Alles für möglich halten.
A N F A N G E N
( Inken Christiansen )
" Bricht der erste Morgen des Neuen Jahres an,
so erscheint der Himmel nicht anders
als am Tag zuvor, aber doch ist einem seltsam
frisch zu Mute."
( Yoshida Kenko )
Mit diesen wunderbaren Worten von der Neujahrsseite des " der Andere Advent"
( Infos unter : www.anderezeiten.de ) möchte ich alle Freunde unserer West.Kunst ganz herzlich zum Neuen Jahr 2016 grüßen.
Mögen Euch diese Worte inspirieren und ermutigen auf allen Euren Wegen 2016
"Dankbarkeit ist die Wachsamkeit der Seele gegen
die Kräfte der Zerstörung.
Wo das Danken verstummt,
kommen Denken und Leben auf eine schiefe Bahn.
Der Dank ist der Maßstab unserer Gottesnähe
oder Gottesferne.
Wer danken kann, für den bekommt die Welt ein anderes Gesicht.
Unser Glaube ist gesund, wenn wir das Danken gelernt haben.
Wir hindern Gott, uns die großen geistlichen Gaben,
die er für uns bereitet hat, zu schenken,
weil wir für die täglichen Gaben nicht danken."
- Arno Pötsch-
Heute schon gedankt?
Wer dankt, weiß um den Schöpfer aller Ding.
Er weiß, dass nichts selbstverständlich ist.
Eine lichterfüllte Wanderung durch den Advent wünsche ich Allen, die hier mal wieder vorbeigeschaut haben.
Am Ende steht das Fest, von dem ein kluges Menschenkind mal gesagt hat:
" Den schönsten Liebesbrief schrieb Gott- zu Weihnachten"
Machen wir uns auf, ihn für uns zu öffnen....
Herzlich grüßt
Benigna
am Anfang des Kirchenjahres, welches am 1. Advent begonnen hat.
31.10. Reformationstag
Der Oktober hat sich in den letzten Tagen nochmal von seiner goldigsten Seite gezeigt.
Morgen beginnt der 11. Monat....der November.
Alle Gäste unserer Homepage möchte ich ganz herzlich grüßen mit einem dafür beziehungsreichen Wort:
" Als der Herbstwind
durch die Lande zog
erkannte er
wie viel Verbrauchtes in der Welt ist,
und er trug es mit sich fort,
um Raum zu schaffen."
( Helga Schäferling, Sozialpädagogin )
Tief verneigend vor dem Leben,
erhebe ich meine Hände,
dem lichtblauen Morgen entgegen.
Der Gegenwartsduft schwebt
mir sanft entgegen.
Ich nicke lächelnd
der aufgehenden Sonne zu,
eine Ode an das Leben
auf den Lippen.
Der Gegenwartsduft schwebt
mir sanft entgegen,
hoffnungsumschlungen
in die Zukunft hinein
(c) Birgitta Zörner
aus meinem neuen Buch
"Im Herzensgarten"
Liebe Kunstfreunde,
eure Webseite gefällt mir sehr gut
und ich schreibe euch heute
gerne eines meiner neuen Gedichte
ins Gästebuch,
Martin Luther hat einmal gesagt:
....Zorn ist Ausdruck ungebrochener Anteilnahme.
Der Zornige ist nicht jenseits der Dinge.
Er hat sich von ihnen nicht abgewendet,
er gehört noch zu ihnen,
sie gehen ihn noch etwas an.
Er ist darum auch nicht jenseits von
Mitbetroffenheit und Verantwortung.
Zorn bewahrt zudem
vor Zynismus und Resignation,
den beiden Grundübeln unserer Zeit.
*************
Vermeintliche Toleranz ist für mich oft einfach nur Gleichgültigkeit.
Und das ist für mich ein weiteres Grundübel
Warum schreibe ich das heute als Oktoberwort?
Mir war einfach so :-)
Denke Jeder sich, was er / sie möchte, dazu.
Selber denken, nicht Denken lassen, das wäre einfach nur gut und dann darüber austauschen.... das bringt uns weiter !
So erlebte ich es auch bei den so guten Veranstaltungen der diesjährigen
" Interkulturellen Wochen " in Hamm.
Bewegung ist Leben!
Ganz herzlich grüßt, in den bunten Herbst hinein
Benigna Grüneberg
".....Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten
An keinem wie an einer Heimat hängen,
Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen
Er will uns Stuf' um Stufe heben, weiten...."
aus " Stufen" von Hermann Hesse
Wir haben am 31.8. einen Raum verlassen, unseren GalerieLaden , nach genau 4 Jahren, den wir ihn kreativ beleben durften,dank der Großzügigkeit der GbR Renninghoff / Horst Langer. Nun hat sich ein
neuer Mieter gefunden und wir haben in einer kleinen Zeremonie , u.a. mit dem Verlesen des Stufengedichtes, Herrn Langer gedankt und die Schlüssel übergeben.
Etwas Neues möchte beginnen...wo.......das wird sich finden...da sind wir voller Zuversicht.
Nun haben wir ersteinmal viele andere Räume, die wir besuchen können und den Kunstraum Herringen :-)
Am 9.9.2015 feiert unser Förderverein seinen 7. Geburtstag.
Unsere Künstlergruppe formierte sich über ein Jahr früher, im Mai 2008.
Herzlich grüßt alle Gäste unserer Homepage
im Namen der West.Kunst
Benigna Grüneberg
" Was der Saft im Baum ist,
das ist die Seele im Körper
und ihre Kräfte entfaltet sie, wie der Baum seine Gestalt.
Die Erkenntnis gleicht dem Grün der Zweige und Blätter,
der Wille den Blüten,
das Gemüt ist wie die zuallererst hervorbrechende Knospe,
die Vernunft wie die voll ausgereifte Frucht.
Der Sinn endlich gleicht der Ausstrahlung
des Baumes in Höhe und Breite.
So ist die Seele der innere Halt
und die Trägerin des Leibes."
Hildegard von Bingen
Mit einem, wie ich finde, faszinierenden Vergleich von der großen Mystikerin,
grüße ich alle Freunde unserer West.Kunst und alle Gäste auf unserer Homepage.
Der Sommer hat seinen Höhepunkt erreicht,
der 8. Monat 2015 ist angebrochen,
der August.
Die Schüler_innen genießen die letzte Ferienwoche
und das Wetter meint es gut mit ihnen und mit uns Allen, oder???
Einiges gibt es in den nächsten Wochen zu feiern.
Nähere Infos auf unserer Termine Seite.
Herzlich Willkommen :-)
Haben Sie/ Ihr es gut
Mit herzlichem Gruß
Benigna Grüneberg
#43
Benigna Grüneberg(Mittwoch, 01 Juli 2015 11:35)
" Die Zeit vergeht nicht
s c h n e l l e r
als früher,
aber wir laufen
e i l i g e r
an ihr vorbei."
George Orwell
Ganz herzlich möchte ich mit diesem Wort alle Gäste und Freunde unserer Homepage grüßen.
Der Juli hat begonnen!!!!
Der Sommer lädt uns ein, in den nun begonnenen Ferien
e i n f a c h z u Sein
Hand in Hand m i t der Zeit zu gehen, sie auszukosten, wie einen guten Wein.
"Kunst heißt: Zeichen setzen - Kunst hat etwas mit Herz und Gefühl zu tun"
Mit einem Gedanken über "Kunst" von Otmar Alt grüße ich alle Freunde und Gäste unserer Homepage ganz herzlich zum Beginn des Juni.
In ihm werden die großen Ferien beginnen.
Ein sehr nachdenkenswertes Wort dazu fand ich in dem aktuellen Gemeindebrief der EMK:
" Wer so eingespannt ist,
dass er niemals ausspannt,
um zu entspannen,
der ist bald zu abgespannt,
um eingespannt zu bleiben."
"Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus..."
aber wie...auf einmal ist alles grün...einfach zauberhaft :-)
Gute Wünsche möchte ich Allen zurufen, die hier hereinschauen,
Wünsche, die mich zu meinem Geburtstag im April erreichten
Wünsche , die sich erfüllen mögen auf den Wegen des Frühlings 2015
und darüber hinaus:
" Mögest du dir selbst begegnen an Orten,
die dich faszinieren,
durch Menschen, die dich begeistern und
durch Erfahrungen, die dich bereichern." Marion Schmickler
Ich durfte das an meinem Geburtstag erleben
- an einem meiner Lieblingsorte, der Halde Kissinger Höhe auf meinem 3. Achtsamen Gang"
- bei dem kleinen Geburtstagsevent im GalerieLaden mit " meinen" West.Kunst-Freunden,
wo wir uns auch einstimmten auf den darauffolgenden Tag der Einweihung der erstem 3 Friedensnobelpreisträger im Friedenspark
" I have a dream..."
- Es war ein wundervolles bereichernden Wochenende mit dem Sonntag
" Miseikordias Domini" darin, dem Hirtensonntag.
Ein herzlicher Dank gebührt "meiner" West.Kunst und all den lieben, interessierten Menschen, die am Sonntag dabei waren :-)
Kommt doch mal nach Herringen und schaut Euch in dem kleinen Park um
Mlg Benigna Grüneberg
#40
Benigna Grüneberg(Sonntag, 12 April 2015 13:30)
Der Frühling ist da!!!
Die Knospen schwellen.. die Vögel jubeln...die Grünkraft wirkt.....
Die Passionszeit ist dem Osterjubel gewichen.
Dazu dann auch mein April Wort:
" Nicht der behagliche Genuss einer sorgenfreien Existenz und des Verkehrs in dem Kreise von Angehörigen und Freunden gibt dauernde Befriedigung, sondern nur die Arbeit, und zwar die uneigennützige
Arbeit für ein ideales Ziel."
Hermann Ludwig Ferdinand von Helmholtz
(1821-1894 , dt. Physiker und Physiologe)
In diesem Sinne
wünsche ich allen einen befriedigenden Frühling
Mlg Benigna Grüneberg
" Und wenn ihr euch das Staunen erhalten könntet über die täglichen Wunder eures Lebens, so wäre euer Schmerz nicht weniger erstaunlich als eure Freude. Denn dann würdet ihr die vier Jahreszeiten
eures Herzens so annehmen, wie ihr die Jahreszeiten annehmt, die über eure Felder ziehen.
Mit einem Wort des christlich-libanesischen Dichters, Philosophen und Malers grüße ich alle hier Vorbeikommenden ganz herzlich in den zaghaft beginnenden Frühling hinein.
Benigna Grüneberg
" Wenn nicht jetzt, wann dann? "
Alles beginnt mit einem ersten Schritt......
Gehen wir ihn.....wagen wir ihn.....andere gehen mit... und Neues kann entstehen....
Ob sich in Kürze schon die ersten Frühlingsboten aus der Erde wagen oder sie ein nochmaliger Wintereinbruch hemmen wird.
Wer weiß?
Wagen wir uns?
Ganz herzlich grüße ich mit diesen Gedanken alle Freunde und Gäste unserer Homepage zum Beginn des Februars
Benigna Grüneberg
" If you want to go fast, go alone.
If you want to go far, go together."
Mit diesem afrikanischen Sprichwort grüße ich in das Neue Jahr 2015 hinein Alle, die den Weg hierher finden ,ganz herzlich.
Danke für Dein Feetback, liebe Mara :-)
Benigna Grüneberg
#35
Mara(Montag, 05 Januar 2015 11:31)
Im Dezember
"Ich wünsche dir
dass du gelegentlich
den Stall aufsuchst
in dem deine ausgelagerten Wünsche
ihr Schattendasein fristen.
Vielleicht kommt gerade dort
das Himmelskind zur Welt,
das deine Sehnsucht
wiegt und weckt
und deine Träume wärmt
mit seinem Licht."
Tina Wilms
Das mag ich ... :-) Schönen, sonnigen Tag noch. Im Südwesten scheint heute die Sonne.
Für Dich, liebe Mara,
die Du uns nun schon desöfteren besuchst hast,
aber auch für alle Anderen, die den Weg hierher finden ,
schreibe ich zwei Worte am Ende eines erfüllten Jahres,
die ich in meiner Weihnachtspost fand und die mich sehr berührt haben:
Winterpsalm
"Es ist jetzt nicht die Zeit,
um zu ernten.
Es ist auch nicht die Zeit,
um zu säen.
An uns ist es
in winterlicher Zeit uns
eng um das Feuer zu scharen
und den gefrorenen Acker
in Treue geduldig zu hüten.
Andere vor uns haben gesät.
Andere nach uns werden ernten.
An uns ist es
in Kälte und Dunkelheit
beieinander zu bleiben und,
während es schneit, unentwegt
wachzuhalten die Hoffnung.
Das ist es.
Das ist uns aufgegeben
in winterlicher Zeit."
Lothar Zenetti
Im Dezember
"Ich wünsche dir
dass du gelegentlich
den Stall aufsuchst
in dem deine ausgelagerten Wünsche
ihr Schattendasein fristen.
Vielleicht kommt gerade dort
das Himmelskind zur Welt,
das deine Sehnsucht
wiegt und weckt
und deine Träume wärmt
mit seinem Licht."
Tina Wilms
Möge es so sein.
Mit herzlichem Gruß
Benigna Grüneberg
#33
Mara (Veronica)(Montag, 22 Dezember 2014 14:35)
Gerade dieser Tage fehlt mir das GMX-Forum. Schade, dass so viele gute Gedanken und Impulse mit einem Male gelöscht waren. Nichts aber währt ewig. Und damit, alles Liebe, Mara
#32
Mara(Freitag, 19 Dezember 2014 17:11)
Liebe Liebe 59/Benigna :-)
Hiermit wünsche ich Dir und Eurem schönen Verein Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch nach 2015. Möge es ein friedliches und freundliches neues Jahr werden. Alles Liebe Euch allen, Mara :-)
Muss zugeben, ich bin viel im Internet unterwegs und kenne viele Webseiten die ich sonst so besuche, aber eure Seite kannte ich noch nicht! Grüße und alles Gute :-)
Ich wünsche dir einen, der dich aufhält,
wenn du in den adventlichen Laufschritt fällst.
Er stelle sich in deinen Weg, freundlich, aber bestimmt,
sodass du innehalten und zu Atem kommen kannst.
Ich wünsche dir einen, der den Ton leise dreht,
wenn es um dich oder in dir lärmt und brummt.
Er öffne dein Ohr, damit du unter all den Geräuschen
die Stimme des Engels vernimmst, der von Freude singt.
Tina Wilms
Dies Wort sendete uns ein grüner Weggefährte .
Es hat uns berührt und so konnte ich nicht umhin,
es als Dezemberwort in unser Gästebuch zu schreiben.
Eine lichterfüllte, gesegnete Advents,-und Weihnachtszeit
wünscht damit Allen,
die hier vorbeischauen
und ein getrostes, fröhliches Hinüberwandern in das
Neue Jahr 2015
mit herzlichem Gruß
Dieses Wort fand ich heute in einem Infobrief einer Organisation, die dafür wirbt, eine Zeit seine Kompetenzen Ländern zur Verfügung zu stellen,die diese noch nicht haben oder nicht genügend oder
keine finanziellen Möglichkeiten, sie zu bezahlen...eine tolle Sache :-)
Ganz herzlich grüße ich damit alle Gäste und Freunde unserer Homepage, die bald 2 Jahre wird, zum Beginn des goldenen Oktobers.
Die Sonne meint es wirklich gut mit uns :-)
Schalom und Salam
Benigna
#27
Mara(Donnerstag, 11 September 2014 10:15)
Über E-Mail Adresse meinst Du ? Jedenfalls soll ich Dich von der Userin "Avalaunch" herzlich grüßen. Wir schreiben auch weiterhin in einem Forum. Nichts aber kann das ehemalige Forum bei Web.de
ersetzen.
Liebe Grüße und einen schönen Tag wünsche ich Dir. Mara
p.s. gemalte Bilder mit all den Energien umnd Farben sind was wunderbares. :-)
halli Hallo, liebe Mara-Veronika :-)
Ich freue mich seeehr, von Dir zu lesen...echt.....
Schön, dass Dir die Worte gefallen.
Ich hoffe, es geht Dir gut?
Du wüßtest ja auch, wie Du mich sonst erreichen kannst?
Die Polen wünschen sich, ins deutsche übertragen " einen breiten Weg", hab ich in diesem Jahr auf einer Reise über Warschau zu den Masurischen Seen , gelernt.
Möge es so sein.
Alles Liebe :-)
Benigna
#25
Mara (Veronica)(Sonntag, 07 September 2014 10:49)
Erinnerungen sind Reisen in ein fernes Land, das hatte ich mal irgendwo gelesen.
Zufälligerweise bin ich heute hierher "gereist" und habe das Gedicht genossen. Dankeschön
Bewohne nicht die Häuser
der Vergangenheit
Die Toten verlangen
zu hohe Mieten
Lass die Salzsäulen stehen
Der Blick zurück schmeckt bitter
Zieh einen Schlussstrich
unter die offenen Rechnungen
Du kannst es nicht
allen zurückzahlen
Schüttle den Staub
der Erinnerung von den Fersen
Während du zurückschaust
rostet der Pflug
Such dein Ziel
nicht im Rückspiegel
nach vorn lockt das Leben
Bei jedem Erwachen
feiere Geburtstag
Und wie den Traum
der letzten Nacht
Nimm alles Vergangene mit
Doch nicht mit bleierner Kette
ans Bein geschmiedet
Sondern leicht wie an der Schnur
eines Luftballons."
Andreas Knapp
Dies Wort bekam ich vor einigen Tagen und war irgendwie fasziniert von den so bildhaften Gedanken.
Eigentlich vielleicht eher ein November Wort???
Aber mir war so, es jetzt hier hineinzuschreiben.
Der September ist da und damit der langsame Abschied vom Sommer 2014.
Genießen wir die spätsommerlichen Tage .
.......
Herzlichst grüßt alle Hier-Vorbeikommenden
Benigna Grüneberg
Sommerzeit...Rosenzeit
Grad fiel mir ein Wort in die Hände,
auf ein kleines Lesezeichen geschrieben,
auf rosigem Grund.
Ich will es unseren Gästen auf dieser Seite nicht vorenthalten :-)
" Blühe neben einer Rose
mit der ganzen Kraft
deiner Farben.
Vergleiche dich nicht
mit anderen.
Wer sich vergleicht
macht sich unglücklich.
Entdecke deine
besonderen Gaben.
Quake nicht
mit den Fröschen,
wenn du eine Amsel bist.
Und versuche nicht
eine Rose zu sein,
wenn eine Lilie
in dir steckt.
Du bist geschaffen
nach dem Bild Gottes,
einmalig und wunderbar.
Schau dich so an,
wie Gott dich sieht
nicht als Konkurenz
zu den anderen,
sondern als Original."
Verfasser_In unbekannt
Viel Freude beim Blühen und Duften
in Euren ganz einzigartigen,
eigenen Farben :-)
Einen inspirierenden Sommer wünscht
mlg Benigna
#21
Rolf und Petra(Samstag, 21 Juni 2014 16:26)
Vielen lieben Dank für Eure gelebte Kunst - jetzt auch in unserem Wohnzimmer! Wir denken immer gern an die kreativen Zusammenkünfte in allen Phasen der Entstehung.
Rolf und Petra
#20
Flamme Family(Samstag, 07 Juni 2014 19:07)
Danke für den wundervollen Abend der Vernissage von Heike Behrends.
Wunderschöne Bilder in denen man sich verlieren kann.
Danke, liebe Michaela für die so lieben Worte :-)
Mir hat es auch viel Freude gemacht mit Dir, mit Euch.
Der Juni ist da.
So teile ich ein Monatswort mit Euch:
" Dein Lebensglück ist wie ein Vogel,
den Du liebst.
Du nährst ihn mit den Körnern Deines Herzens und tränkst ihn mit dem Licht Deiner Augen."
Khalil Gibran ( 1883-1931 )
Viel Freude mit Eurem " Vogel"
wünscht
Benigna Grüneberg
#18
Michaela(Samstag, 17 Mai 2014 17:48)
Vielen lieben Dank für die zauberhafte Begegnung. :) Das war ein toller "Achtsamer Gang" Alles alles Liebe, Michaela
"Die Hochzeit der Seele
mit der Natur
macht den Verstand fruchtbar und
erzeugt die Phantasie." Henry David Thoreau ( 1817- 1867 )
Dieses wunderbare Wort entdeckte ich
auf dem Landschafts-Therapiepfad in Bad Bertrich / Vulkaneifel .
Ich nahm es mit und teile es hiermit gerne mit Allen, die hier vorbeischauen.
Mein Erleben in den letzten Jahren, v.a. mit unserer inspirierenden West.Kunst kann dies Wort nur bestätigen.
Mit herzlichem Gruß
und einen beglückenden Wonnemonat Mai
wünscht Benigna
#16
Mara(Mittwoch, 09 April 2014 15:10)
Mir fehlt das GMX-Forum schon ein wenig. Ich schrieb da auch ganze 5 Jahre lang mit. Aber man kann die Abschaffung halt nicht rückgängig machen, wir User zumindest nicht. Lieben Dank für Deine Grüße
@ Suanach ! :-)
Irgendwo, außen am Rand, geht die Nacht
Zurück, und die Wellen der Dunkelheit
Beginnen die Küste des Morgens sacht zu erhellen.
Das schwere Dunkel fällt auf die Erde herab,
und befreit tobt die Luft von besinnungslosem Licht,
Das Herz füllt sich mit frischem, hellem Atem,
Und die Sonne schickt sich an, Farbigkeit zu gebären.
aus " Echo der Seele/ Von der Sehnsucht nach Geborgenheit"
von John O'Donohue
gebürtiger Ire, studierte in Tübingen philosophische Theologie und promovierte über Hegel. Seine Bücher sind internationale Bestseller, und mit seiner Neuinterpretation keltischen Wissens avancierte
er zum Kultautor. Er starb , viel zu früh, im Januar 2008.
In den " Endspurt" der Passionszeit hinein , Ostern schon am Horizont erblickend grüße ich die Besucher unserer Homepage, die es bis hierher " geschafft" haben :-)
Freuen wir uns weiter an der Auferstehung der Schöpfung!
Benigna
" Frühling lässt sein blaues Band
wieder flattern durch die Lüfte.
Süsse, wohlbekannte Düfte
streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
wollen balde kommen.
Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's!
Dich habe ich vernommen."
Eduard Mörike
Und die Veilchen träumen nicht nur vom Kommen.
Sie sind da und freuen sich am Sonnenschein :-)
Genießen wir ihn wie sie !
und noch ein Wort, von Cambra Maria Skade:
" Mit Wind bekleidet,
Feuer atmend,
in der Umarmung
von L i c h t
und Finsternis
lasse ich mich hinein-
gebären in den Erdenfluß."
Einen zauberhaften Frühling wünscht von Herzen
Benigna Grüneberg
Danke... liebe Mara... für Dein Abschiedsgrüßlein.
Fand ich echt nett :-)
Hatte zweimal der Forenaufsicht geschrieben.
Beim zweiten Mal keine Antwort mehr erhalten.
Schade ist das, echt :-(
Viel Gutes und Liebes wünscht Dir
Suanach
#12
Mara(Sonntag, 23 Februar 2014 13:57)
Zur Welt suchen wir den Entwurf - dieser Entwurf sind wir selbst.
(Novalis 1772-1801, deutscher Schriftsteller; Blütenstaub)
So als kleiner Abschiedsgruß, weil bestimmtes und besagtes Forum nicht mehr besteht. Schönen Sonntag noch ! :-)
#11
Benigna Grüneberg(Montag, 10 Februar 2014 01:12)
Tja, dies ist nun mehr ein Impulsbuch für Gäste, von uns für die Besucher, die hier vielleicht Lust haben, hineinzuschauen :-)
Der Februar ist ins Land gezogen, die ersten Schneeglöckchen machen sich auf den Weg ins Licht.
" Gedanken sind die Nahrung,
Gefühle die Lebenslust,
Willensakte die Kraftübungen
des geistigen Lebens."
E.F. Feuchtersleben
Schalom Allen
Benigna
#10
Benigna Grüneberg(Dienstag, 28 Januar 2014 20:05)
"L E B E N S K U N S T
ist
Problemen nicht auszuweichen,
sondern an ihnen zu wachsen."
Üben wir uns weiter in dieser so existentiellen Kunst.
Mit lieben Gruß
Benigna
#9
Benigna Grüneberg(Montag, 06 Januar 2014 09:48)
Aufbruch
Wenn dein Boot,
seit langem im Hafen vor Anker,
dir den Anschein
einer Behausung erweckt,
wenn dein Boot
Wurzeln zu schlagen beginnt
in der Unbeweglichkeit des Kais:
Such das Weite.
Um jeden Preis müssen
die reiselustige Seele deines Bootes
und deine Pilgerseele
bewahrt bleiben.
Don Helder Camara ( südamerikanischer Befreiungstheologe)
Das Wort wollte einfach zum Anfang des Neuen Jahres 2014 hier ins Gäastebuch. So hab ich ihm den Wunsch erfüllt :)
Halli Hallo, liebes Gästebuch!
Ich bin es mal wieder :)
Hab Dir etwas mitgebracht, von meiner "Sommertour mit Mir" im Choriner Land.
Da fand ich im Lädchen der faszinierenden Klosterruine Chorin ein kleines Büchlein mit dem Titel " Gelassenheit"
Hier nun einige Kostproben, die wie ich finde,hierher passen:
" Die Gelassenheit ist eine anmutige Form
des Selbstbewußtseins."
Marie von Ebner-Eschenbach
" Große Dinge werden durch Mut errungen,
größere durch Liebe,
die größten durch Geduld."
Peter Rosegger
" Oft sind es gut genutzte Mußestunden,
in welchen der Mensch
das Tor zu einer neuen Welt findet."
George Madison Adams
Ich grüße damit alle Menschen, die Dich aufschlagen und vielleicht auch den Mut finden, Deine weißen Seiten kreativ zu gestalten??
Ciao und eine gesegnete Advents,-und Weihnachtszeit :)
Benigna Grüneberg
Hallo, liebes Gästebuch!
Ich hab Dir etwas für Deine weißen Seiten mitgebracht, habe ich auf unserer Kunstfahrt nach Worpswede entdeckt, die übrigens wunderschön war :)))
" G E D U L D
Habe Geduld gegen alles Ungelöste
in deinem Herzen und versuche
die Fragen selbst liebzuhaben
wie verschlossene Stuben und wie Bücher,
die in einer sehr fremden Sprache geschrieben sind.
Forsche jetzt nicht nach Antworten,
die dir nicht gegeben werden können,
weil du sie nicht leben kannst,
denn es handelt sich darum alles zu leben.
- Lebe jetzt die Fragen -
Vielleicht lebst du dann allmählich
ohne es zu merken eines fernen Tages
in die Antworten hinein.
Rainer Maria Rilke
Bis bald mal wieder :)
Ich grüße hiermit auch Alle, die Dich aufschlagen, liebes Gästebuch :)
"
#5
Benigna Grüneberg(Dienstag, 30 Juli 2013 19:44)
Zwei ungleiche Schwestern
Die Illusion ist nicht etwa
die Freundin der Hoffnung,
sondern ihre Gegnerin.
Die Illusion ist nämlich
nicht die Vorstufe,
sondern das Gegenteil
von echter Hoffnung.
Während die
begründete Hoffnung
die Hoffenden ermutigen
und sie begeisternd zur
Erfüllung führen kann,
bringt die Enthüllung
der Illusion lediglich
Ent-geisterung und
Ent-täuschung.
Es ist unklug und hoffnungslos,
seine Zukunft auf Täuschungen
und unwirkliche Wunschträume
gründen zu wollen;
aber es ist weise und
vielversprechend,
bereits die Gegenwart
von dem her zu gestalten, was sich zukünftig als real
und gültig erweisen wird.
Die L E B E N S K U N S T scheint
darin zu bestehen,
die ungleichen Schwestern
Hoffnung und Illusion
im eigenen Leben
unterscheiden zu lernen -
und sich dann an der
richtigen zu orientieren.
aus " Du hast mir den Himmel geöffnet"
von Hans-Joachim Eckstein
Möge uns das gelingen, immer wieder neu.
Mit dieser Hoffnung grüßt Alle, die dieses Gäatebuch aufschlagen
Benigna Grüneberg :)
Liebes Gästebuch!
Durch die neuen Kommunikationsforen gerätst Du ins Hintertreffen. Schade :(
So komme ich zu Dir und zu denen, die uns auf unserer Homepage besuchen.
Hier schreibe ich Dir ein Wort, welches wieder viel Unsagbares auszudrücken vermag:
"Manchmal müssen wir
den holprigen ,steinigen Gassen folgen
um die verheißungsvollen Farben
des Sonnenunterganges genießen zu können
Manchmal werden die Wege zu Pfaden
die uns einen weiten Blick
in die Ferne und Freiheit ermöglichen
und unser Herz wieder lebendiger schlagen lassen
Manchmal breitet sich die Fülle des Lebens
nur vor uns aus
im Weggehen und Loslassen
Anja Erz-Holschuh
aus "Auf den Pfaden der Freiheit" von Andy Lang, dem Mann mit der keltischen Harfe
Liebes Gästebuch,
Du bist heute mein Tagebuch und ich schreib Dir ein Wort hinein, was ich eben fand, in einem Buch welches den Titel trägt: "dazwischen Funken" und welches meine Stimmung heute ganz gut widerspiegelt,
wenn ich an das stürmische letzte Jahr der West.Kunst denke,und die scharfen Böen von außen, die uns immer noch viel Kraft, körperliche und seelische,abverlangen.
" Balance
Das Leben und das Herz so schwer
und gleichzeitig so leichtfertig
so immer dazwischen, zerissen
Der Nächste nicht nah
und die Nachbarin fremd
und ich selber gar nicht zu Hause bei mir
Der Himmel so sehnsüchtig weit weg
und die Erde hat zu viel Anziehungskraft
die Flügel fehlen und die Wurzeln auch
DEIN Zeichen, mein Meister
kreuzt meinen Blick
aus dem Grab und bis an den Regenbogen
alle Gegensätze, sonst wie Tag und Nacht
kommen angeflogen
aufeinander zu bis in die Mitte
als hättest DU sie alle angezogen
in Balance, im Gleichgewicht
mein Leben, Herz und Mensch und Gott
in DIR so ausgeglichen
ewig ausgewogen"
S o können wir den Weg mutig und fröhlich weitergehen, der nun vor fast genau 5 Jahren in dem EisCafe "Valentino" seinen Anfang nahm, Anfang Mai 2008. Wieviel Wunderbares ist seitdem geschehen. Unser
Kurs bleibt " StadtTeilLebensKunst" Jawohl:):):)
Alles Liebe allen Besuchern unserer Homepage
Benigna
Ein großes D A N K E :) an Dich, liebe Tina, für dein Voranbringen unserer medialen Präsenz. Manch ein Projekt wird im Frühling den Weg an das Licht finden.So ergänzen wir uns wirklich wunderbar und
dafür bin ich sehr dankbar.Schön, miteinander zwischen den Menschen zu malen.Ich freue mich :)
Benigna Grüneberg (Dienstag, 03 April 2018 11:39)
Martin Luther King Gedenktag
Heute vor 50 Jahren wurde Martin Luther King kaltblütig ermordet.
Zwei seiner Worte möchte ich aus diesem Anlass hier zitieren:
" Unsere Generation wird nicht so sehr die Untaten böser Menschen zu beklagen haben, als vielmehr das erschreckende Schweigen der guten."
" Wenn unsere Tage verdunkelt sind und unsere Nächte finsterer als tausend Mitternächte, so wollen wir stets daran denken, dass es in der Welt eine große segnende Macht gibt."
Die Osterzeit hat vor zwei Tagen begonnen.
Immer mehr Menschen erschließt sich die Botschaft der Passion und Ostern nicht mehr.
Schade....
Sie erzählt von einer Liebe, die den Kelch, der ihr gereicht wird, bis zur Neige trinkt und damit neues Leben schafft, uns mitnimmt und uns die Kraft gibt, zu leben.
Ein Ärgernis und eine Torheit, finden Viele.
Aber die ihn gehen, wissen sich getragen und immer wieder bestärkt, weil sie nicht allein sind.
Eine CD brachte mein Mann mir vom Evangelischen Kirchentag im Ruhrgebiet mit, 1991 war das.
Das Thema dieser Tage war " Gottes Geist befreit zum Leben"
Ich hörte sie mir mit meinem kleinen Sohn, damals 3 Jahre, an.
"...die Erde blutet, wie aus tausend Wunden.." hörten wir grad , da kommt seine unvermittelte Frage, wie nur Kinder fragen können:
" Mutti, warum blutet die Erde?"
Ja, warum...?
In Hannover war, viele Jahre später das Thema:
" Wenn Dein Kind Dich morgen fragt...gut, wen Du eine Antwort weißt"
Ob es sie annimmt, ist eine andere Frage.
Aber es wäre gut, wenn wir über Vieles uns Gedanken machen würden und nicht nur das.
Am 20.4. laden wir zu einer Martin Luther King Lesung ein.
Am 1.9. weihen wir unseren Friedensnobelpreisträgerring ein, wo sich auch die Tafel von Martin Luther King findet.
Unser West.Kunst Büdchen öffnet wieder am 4. April zum ersten Offenen Treff.
Herzlich Willkommen :-)
Wie heiß das Motto auf der Demo 1986 im Hundsrück?
" Frieden braucht Bewegung"
"Wenn nicht jetzt, wann dann.
Wenn nicht wir, wer?"
Eine gesegnete, fröhliche österliche Zeit
wünscht Ihnen Allen
Benigna Grüneberg
Benigna Grüneberg (Samstag, 03 März 2018 12:24)
Eine Seite aus dem
" Mein Fasten-Wegweiser 2017 - Wandeln" ( s. www.andere-zeiten.de )
Ich fand die Fragen inspirierend, und will Sie Ihnen / Euch, liebe Besucher*innen dieses Gästebuches der ganz anderen Art, nicht vorenthalten, als Gruß zur Passionszeit / Fastenzeit.
1) Wenn Du einen Brief mit einem einzigen Satz bekämest - welcher Satz sollte dort stehen?
2) Wenn Gott sich Dir zeigen würde - woran würdest Du ihn erkennen?
3) Wenn Dir von offizieller Stelle bestätigt würde, dass Du brillant bist - was würde das ändern?
4) Wenn am Telefon plötzlich die Vergangenheit wäre - mit wem würdest Du gerne sprechen?
5) Wenn Dir jeden Morgen ein Mutwort zugeflüstert würde - welches sollte das sein?
5) Wenn Du Dir etwas Unvorstellbares vorstellen könntest - was wäre das?
Vielleicht haben Sie Freude, diese Fragen allein zu bedenken ,sie Ihrem Partner/ Ihrer Partnerin oder in einer Freundesrunde zu stellen?
Selber Denken, Nachdenken ist doch immer noch das Konstruktivste, Weiterbringendste.
Lassen wir nicht denken, übernehmen wir Verantwortung.
Wir sind der Staat, nicht Die-da-oben.
Das sind auch nur Menschen, die uns brauchen, oder?
In diesem Sinne
wünsche ich allen Leser*innen eine gesegnete Passions -und Osterzeit
Benigna Grüneberg
Heike (Sonntag, 04 Februar 2018 23:40)
Als ich heute sah was man mit userem Gesamt Kunstwerk angestellt hat war ich erst entsetzt, dann traurig und nun nur noch wütend. Da hat sich eine Gemeinschaft bestehend aus MENSCHEN zusammen gefunden und hat was schönes erschaffen. Etwas woran sich jeder erfreuen, lachen oder nachdenken kann. Und wem es nicht gefällt... Der muss sich das Bild ja nicht ansehen.
Wie wenig Grütze muss man im Schädel haben, um feige und darum heimlich Spraydosen auf wehrlosen Bildern zu entleeren???
Je Rechter unsere Welt wird; umso mehr werde ich Spass daran haben, dagegen zu agieren.
Ich will ein Leben ohne Angst. Ich will ein freies Deutschland... Ich will eine freie Welt. Ein Deutschland, eine Welt, wo jeder Mensch leben kann, wie er sich wohl fühlt. Ich will in einer Welt Leben, in der jeder Mensch so lebt wie er es für richtig hällt, solange er keinen anderen mit seinem Leben, einschränkt.
Denkt vorab was ihr anderen damit antut, bevor ihr handelt. Möchtet ihr so behandelt werden? Könnt ihr diese Frage mit "Nein" beantworten, lasst andere Menschen in Ruhe.
Heike Behrends
Antje Vatheuer (Sonntag, 04 Februar 2018 22:31)
Die Aktion hat den geflüchteten Künstlern und euch so viel Spaß gemacht. So unsinnig und dumm ist verunglimpft worden. Ich bin sehr traurig.
Benigna Grüneberg (Sonntag, 04 Februar 2018 14:03)
"Ohne Idealismus der Bürger gibt es keinen moralischen Staat.
Ohne wägende Vernunft kann der Idealismus zur politischen Romantik und damit in Gefahr führen." Helmut Schmidt
" Glaubwürdigkeit hat mit Würde zu tun."
Diese beiden Worte liegen schon eine ganze Zeit auf meinem Schreibtisch .
Immer wieder hat man Helmut Schmidt zitiert mit seinem Ausspruch " Wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen." und ihn darauf reduziert.
Ich fand daher das Zitat sehr bedenkenswert und möchte es hier, inklusive des zweiten Wortes mit Ihnen / Euch, der werten Leserschaft ,teilen.
Unser wunderbares Kunstprojekt mit den Exilkünstlern ( s. Startseite, wurde mit schwarzen Buchstaben überschmiert, auch mit roter Farbe wurde gesprüht.
Die meiste Farbe findet sich bei dem Ausspruch in arabisch, deutsch und englisch von unserem irakischen Künstlerfreund, der dies vorgeschlagen hatte.
Auf seiner irakischen Schule hatten sie Worte an die Wand gemalt, angeregt durch ihren Lehrer, die Wichtiges formulieren über das Leben.
Diese Schule gibt es nicht mehr und vieles Andere auch nicht.
Seine Religiongeschwister , Jesiden, wurden aufs bestialische Weise verfolgt und getötet.
Dennoch haben er und seine Schwester in so wunderbarer Weise bei unserem Projekt
" Kunst im Exil" mitgemacht.
Sein Wort, in deutscher Übertragung lautet " Bildung erhellt, Unwissenheit verdunkelt"
Wir haben eben Anzeige erstattet und werden morgen die Presse vor Ort haben.
Die Ewiggestrigen, die wir dahinter vermuten, haben sich selbst so wunderbar entlarvt mit der Schaffung eines Mahnmals der Dummheit.
Wir gehen weiter, jeder von seinen Quellen gespeist, im Jahr des Gedenkens an 50 Jahre Ermordung des charismatischen Bürgerrechtlers Martin Luther King ( Gottesdienst mit Liedern von Mahalia Jackson , gesungen von Denise Jannah, einer surinamisch-niederländischen Jazzsängerin www.freikirche-hamm.de.)
Die letzte Zeit hat man mächtig viel Gelegenheit, in vielen Bereichen der Politik,
Dejavus zu haben.
"Mut zum Denken" sage ich da nur und "Mut sich zu Bewegen" , sich zu engagieren.
Denn von nix kommt nix.
Der Souverän sind wir !!!!
Da befreit uns Keiner von.
Ein etwas längerer Text wurde dies nun, als herzlicher Gruß in das zaghaft beginnende Frühlingswehen hinein.
Benigna Grüneberg
Benigna Grüneberg (Montag, 01 Januar 2018 15:08)
Zu buchstabieren im tiefsten Winter
" Hab Geduld
flüstert das Land
ich schlafe
finde Frieden
flüstert der Himmel
ich bin da
liebe mich
flüstert die Hoffnung
ich lebe
ich werde
wiederkommen
flüstert das Licht"
Cornelia Elke Schray
Und glaube ja nicht
dass der Garten im Winter
seine Ekstase verliert.
Er ist still.
Aber die Wurzeln sind aufrührerisch
ganz tief unten.
Rumi
( aus: Der andere Advent 2017/18 , Wege im neuen Jahr)
Neujahr!!!!
Die TAZ titelte vor dem Jahreswechsel sehr tiefsinnig :-)
18.......Endlich volljährig
Ob das geschieht, bei manch' einem für sein Land Verantwortlichen in diesem Jahr?
Es wäre dringlichst zu hoffen.
Denn die Trotzphase, wo man sich nur selbst erlebt, wenn man seinen Willen bekommt, liegt vor dem Kindergartenalter.
Auch die Phase " Ich bin, was man mir gibt" liegt lange zurück, denn es ist die Säuglingsphase.
In der Pubertät ist man ziemlich abhängig von der Meinung Anderer.
Aber das beschließt die Volljährigkeit eigentlich .
Ich grüße alle Besucher ganz herzlich zum Neuen Jahr mit diesen Zeilen, v.a. mit dem wunderbaren Gedanken, die ich im Anderen Advent fand, den ich immer wieder nur empfehlen kann. ( s. www.andere-zeiten.de )
Er nimmt uns mit und zwar nicht nur bis zum 24.12. , sondern bis zu Epiphanias / Dreikönigstag am 6. Januar.
Mögen wir uns in dieses Jahr wieder oder ganz neu einbringen mit all unseren Gaben.
In der Neujahrsansprache der Kanzlerin ging es auch darum,
ums Zu -Hören,
ums Suchen, was uns verbindet.....
Was sind wir ohne uns.
Wer teilt, ist ein Teilhaber.
Viel Glück und viel Segen :-)
...und vielleicht bei dem einen oder anderen Event in unserem West.Kunst Büdchen, welches zur Zeit noch im Winterschlaf ist.
Ihre / Eure
Benigna Grüneberg
Benigna Grüneberg (Montag, 11 Dezember 2017 14:30)
"Leise rieselt der Schnee...", spielte und sang u.a. gestern der Gitarrenkreis Heilig Kreuz zum Abschluss des Weihnachtsdorfes, zu dem das Altenheim St. Josef in Hamm-Herringen eingeladen hatte.
Und an diesem Tag hatte es mächtig gerieselt.
Alles war wie in Watte gepackt, gedämpft und lichtvoll durch den Schnee.
Alles ging langsamer, musste langsamer gehen durch die weiße Pracht..
Die Landschaft war wie verzaubert.
Die Bäume und Sträucher freuten sich über ihr weißes Gewand.
Ja, das alles hat etwas Zauberhaftes.
Daher wird es sicher auch als so wichtig im Zusammenhang mit dem Christfest gesehen, weil es hilft.
Eine warme dampfende Tasse Tee, leuchtende Kerzen und Musik...schööön.
Ich liebe die alten Advents-und Weihnachtslieder.
Wenn ich sie höre, kommt all die Geborgenheit der Kindheit hoch.
Die nach mir gekommen sind, kennen sie leider oft nicht mehr, dabei haben sie so eine Tiefe, kommen an die Urgründe des Glaubens, fassen sie in wunderbare, aber oft etwas schwer zu verstehende Bilder, die sich nicht sofort erschließen.
Aber grad das finde ich so gut.
Sie erzählen von dem Erleben von Liederdichtern durch die Jahrhunderte.
" Wer an Weihnachten glaubt,
wer dem Christkind vertraut,
seine Botschaft versteht,
geht den richtigen Weg.
Wer nach Menschlichkeit ruft,
wer Geborgenheit sucht,
findet Mut, findet Kraft, in der Heiligen Nacht."
So heißt es in dem Refrain eines anderen Liedes des Konzertes.
Ein Mitglied stellte es als ihr allerliebstes Lied vor.
Ich möchte hinzufügen, dass diese Botschaft nicht nur in der Heiligen Nacht gefunden werden kann. Aber vielleicht die Chance , sie neu zu entdecken, in dieser so besonderen Zeit, wo Menschen sich erinnern, sich mehr Zeit nehmen..... größer ist.
Mein allerliebstes Weihnachtslied wurde auch gesungen, welches meine Familie vor der Krippe, die als größtes Geschenk immer unter dem Weihnachtsbaum steht, zu Beginn der Heiligen Nacht, in jedem Jahr, singt.
" Ich steh an deiner Krippen hier, o Jesu, du mein Leben.
Ich komme , bring und schenke dir, was du mir hast gegeben.
Nimm hin, es ist mein Geist und Sinn,
Herz, Seel und Mut, nimm alles hin und lass dir's wohl gefallen.
Ich sehe dich mit Freuden an und kann mich nicht satt sehen.
Und weil ich nun nichts weiter kann, bleib ich anbetend stehen.
O dass mein Sinn ein Abgrund wär
und meine See' ein weites Meer, dass ich dich möchte fassen."
Künstler in allen Jahrhunderten, fassten dies Geschehen nicht nur in Lieder, sondern gestalteten es auch auf der Leinwand oder mit vielen anderen Materialien.
Empfehlen kann ich die jährlich stattfindende Krippenausstellung in Telgte / Münsterland, in diesem Jahr mit dem so akutem Thema " Friede auf Erden"
Von Herzen wünsche ich Allen, die sie dieses besondere Gästebuch aufschlagen, dass Ihr Herz offen ist, offen für die Botschaft, aber auch offen zu allen Menschen hin, die Ihnen begegnen.
Schalom
Benigna Grüneberg
Birgitta Zörner (Montag, 16 Oktober 2017 22:46)
Liebe Benigna,
natürlich habe ich dich und diese
wundervolle "Kunstseite" nicht vergessen,
aber bei mir war sehr viel los,
beruflich und privat,
zudem sind zwei neue kleine Bücher
fertig, was auf meiner Webseite zu sehen ist.
Ganz herzliche und bunte Herbstgrüße
von Birgitta
Benigna Grüneberg (Freitag, 13 Oktober 2017 00:08)
Goldener Oktober
Die Bäume stehen " in Flammen"
Mit allen Sinnen erleben wir nun das Langsam Sich-Zurückziehen der Natur.
Doch vorher feiert und tanzt sie nochmals in ihrem schönsten Schmuck.
" Eigenzeit" , so heißt eine Skulptur im Kurpark eines kleinen Kurortes im Schwarzwald
( Königsfeld)
Sie sprach mich an.
Vielleicht weil ich sie zur Zeit, mehr als sonst, ersehne.
Doch dann aber auch dieses Wort:
" Die Meinen, die Anderen, die Arbeit, der Alltag, selbst Hoffnungen und Wünsche begrenzen und binden.
Doch wenn ich erkenne:
Sie tragen und bergen, dann kann sich mein Leben von neuem entfalten."
Alfred Schilling
Ende Oktober lade ich zum letzten Mal in diesem Jahr zum " Achtsamen Gang" auf die Kissinger Höhe.
Eine Chance, sich im langsamen Gehen, im Sich-Öffnen für die Schöpfung, im Schweigen und Besinnen, in die Balance zu bringen und gestärkt und inspiriert "die Flügel auszubreiten" und ......
Am 1. November laden wir zum letzten Mal in diesem Jahr zum "Offenen Treff" in unser West.Kunst Büdchen.( s, auch Startseite)
Zauberhafte Herbstmomente wünsche ich, mit herzlichem Gruß,allen Besuchern unserer Homepage.
Benigna Grüneberg
Benigna Grüneberg (Montag, 04 September 2017 14:31)
" Es bleibt einem im Leben nur das, was man verschenkt hat"
meint Robert Stolz
Ich fand dies Wort heute im Netz und es sprang mich an.
Was für ein Gegenentwurf zu unserer heutigen Zeit, welche von dem Motto geprägt ist:
" Ich bin , was ich habe."
oder
" Ich bin nur das, was ich ununterbrochen wohl getrieben bin, in Facebook und Co mitzuteilen."
In Twitter muss es dann noch kürzer zusammengefasst werden. Wo bleibt da die Kunst der Sprache?
Und wer um Himmelswillen, soll das alles verdauen.?
Und da gibt es, nach einer polizeilichen Erhebung immer mehr Mütter, die mit den Kinderwagen Unfälle bauen, weil sie auf ihr Smartphone gucken müssen. Das gleiche gilt für Radfahrer.
Städte planen, darauf dringlichst die Menschen hinzuweisen.
Es tut mir leid, aber für solches Verhalten, solche Bedürfnisse des ununterbrochen Kommunizieren Müssens, sich präsentieren Müssens fehlen mir die Gehirnwindungen.
Leben in der Unmittelbarkeit, im Fühlen mit allen Sinnen geht dabei verloren und damit auch die Energie, die solches uns schenkt.
Oder?
Einen wunderschönen Ausklang des Sommers wünscht allen Besuchern unserer Website
mit herzlichsten Grüßen
Benigna Grüneberg
Benigna Grüneberg (Dienstag, 01 August 2017 21:44)
Der August ist angebrochen und damit hat der Sommer seinen Höhepunkt langsam überschritten.
Auf den Feldern wird die Ernte eingebracht.
Auf einer Arbeitsreise nach Sachen, in die Oberlausitz, besuchte ich auch Kleinwelka, wo ich u.a. mit einem faszinierenden Visionär, Mike Salomon, sprechen konnte.
Wer möchte, kann sich die von ihm schon gegangenen Schritte auf folgender Website anschauen:
www.schwesternhaeuser.de
Schade, dass man die spannende Entwicklung im Wesentlichen nur aus der Ferne verfolgen kann.
Aber es lohnt sich wirklich , sich mal auf den Weg zu machen und auch die naheliegenden Orte, wie Görlitz und Bautzen zu besuchen.
Mit diesem Tipp grüße ich alle Besucher unserer Website ganz herzlich
Benigna Grüneberg
Benigna Grüneberg (Mittwoch, 28 Juni 2017 00:56)
Korrektur!!!
Das persische Sprichwort lautet natürlich :
"Die Gegenwart ist die Frucht der Vergangenheit und der Same der Zukunft"
Benigna Grüneberg (Dienstag, 27 Juni 2017 16:32)
Der Juni nähert sich mit Riesenschritten dem Ende.
Die Schulferien beginnen in den ersten Bundesländern.
In die Vorfreude für die für viele Menschen schönste Zeit des Jahres möchte ich allen Gästen unserer Homepage eine kleine Lesefrucht aus Persien
legen:
" Tu die kleinen Dinge jetzt,
dann werden die großen allmählich zu Dir kommen
und bitten, getan zu werden."
Wir West:Künstler*innen können dies bestätigen.
Aus einem kleinen Beginn, einem kleinen Samenkorn, welches in die Erde gelegt worden ist, entwickelt sich zunehmend ein Baum, der weiter reicht mit seinen Zweigen, als wir je gedacht haben.
Ganz greifbar kann man das bei unserem Lindenplatz am Eingang der Kissinger Höhe sehen.
Wir pflanzten einen Baum 2010., beim Haldenfest zur Erinnerung an die Gründung unseres Fördervereins ein Jahr zuvor.
Zuerst sah dieser fast wie ein siebenarmiger Leuchter aus.
Nun ist seine Krone schon so rund und groß, dass sie den ganzen Platz mit seinen
Z U K U N F T Buchstaben ( eine Erinnerung an unser Haldenspiel 2009
" 7 Buchstaben, sieben Orte, ein Wort ") in den Schatten stellt :-)
Wie sagt es ein weiteres persisches Wort:
" Die Gegenwart ist der Same der Vergangenheit und die Zukunft die Frucht ."
So lasst uns Samenkörner pflanzen für unsere Kinder und Kindeskinder, wie es unsere Eltern und Großeltern getan haben für uns.
Einen strahlenden, inspirierenden, fröhlichen Sommer 2017
wünscht mit ganz herzlichem Gruß
Benigna Grüneberg
Benigna Grüneberg (Sonntag, 09 April 2017 13:52)
Liebe Freundinnen und Freunde unseres etwas anderem Gästebuches!
Dieses lädt nicht nur ein, einen Gruß dazulassen,
sondern empfängt sie nun seit einigen Jahren regelmäßig mit einem beziehungsreichen Monatswort.
Verstecken tut die Verantwortliche dafür nicht, welches Geistes Kind sie ist.
Zu dem größten christlichen Fest fand ich nun folgendes Wort, welches auch wunderbar zu dem heutigen sonnigen Palmsonntag passt:
"Afrikanisches Morgengebet
Gott, ich werfe meine Freude
wie Vögel an den Himmel.
Die Nacht ist verflattert,
und ich freue mich am Licht
der ersten Strahlen....
Was da aus uns kommt,
was da in uns ist an diesem Morgen,
das ist Dank....
Gott, ich freue mich an der Schöpfung
und dass du dahinter bist
und daneben und davor und in uns.
Ich freue mich, Herr,
ich freue mich und freue mich.
Die Psalmen singen von deiner Liebe,
die Propheten verkündigen sie,
denn jeder Tag ist ein Zeichen
deiner Gnade."
Was für eine Liebe, die sich hingibt, für Andere.
Ich wünsche Euch Allen gesegnete, fröhliche, inspirierende Ostertage
Benigna Grüneberg
Benigna Grüneberg (Samstag, 04 März 2017 12:48)
" Wer das Ziel kennt, kann entscheiden;
wer entscheidet, findet Ruhe;
wer Ruhe findet, ist sicher;
wer sicher ist, kann überlegen;
wer überlegt, kann verbessern."
Das meinte Konfuzius , der von 551-479 vor Christus lebte.
Ich fand es Anfang Februar im Gesellschaftsteil einer Zeitung und legte es mir bereit .
Herzlich grüße ich damit unsere Besucher auf dieser Seite, die zunehmend scheinbar zu einem philosophischen Zirkel wird .
Ich fände es allerdings sehr schön, wenn sich der " kleine Philosoph" outen würde.
Am 1. März machen wir den Winterkehraus in unserem Kreativ- und Begegnungsdomizil " West.Kunst Büdchen, gestalteten die Räume frühlingsfein und luden zum 1. Offenen Treffen ein, zum Frühlingserwachen.
Die Winterruhe ist also vorbei.
Schön war's.
Also, es geht wieder los, mit allen Sinnen, s. auch Termine und Projekteseite, sowie die Startseite.
Herzlich Willkommen :-)
Benigna Grüneberg
Benigna Grüneberg (Freitag, 03 Februar 2017 15:09)
"Die reine Liebe
Die vollkommene Liebe ist nicht die,
in der das eigene ICH nicht vorkommt,
sondern die, in der das ICH
im ausgewogenen Verhältnis zum DU steht.
Nicht die selbstlose Liebe ist das Ideal, sondern die Liebe,
in der das Selbst und der andere
miteinander im Einklang sind.
Die kostbarste Liebe ist nicht die,
die am meisten Überwindung kostet,
sondern diejenige,
die bei allem Loslassen und Geben
den Liebenden immer reicher macht.
So ist auch die reine Liebe nicht die Liebe,
die das eigene Glück gering schätzt,
sondern das Glück,
das ohne Liebe nicht erklärbar wäre."
aus Hans-Joachim Eckstein " Du liebst mich, also bin ich"
Ein Wort in einer Zeit der zunehmenden Egomanie.
Es guckte mich eben an und so wählte ich es als
FebruarWort
, in dem Monat des Dazwischen, des Übergangs vom Winter zum Frühling.
Danken möchte ich dem leider anonymen Schreiber, der uns an seinen oder ihren Lesefrüchten teilnehmen ließ.
Ich würde mich freuen, wenn das Nachahmer fände, aber gerne mit Namen :-)
Ich grüße alle Gäste unserer Homepage ganz herzlich in eine Zeit hinein,
in der nun alles auf den Prüfstand kommt,
es darauf ankommt, in fairen Diskussionen und Debatten konstruktiv,
nicht destruktiv
über nächste , wichtige Schritte
für unsere Gesellschaft,
unser Miteinander in allen Ebenen,
nachzudenken und
zu handeln.
In diesem Sinne
Schalom und Salam
Benigna Grüneberg
Benigna Grüneberg (Montag, 02 Januar 2017 15:11)
"Vorsatz
Ich werde kein ungelebtes Leben sterben.
Ich werde nicht in Angst leben vorm Fallen oder Feuer fangen.
Ich wähle, meine Tage zu bewohnen,
und erlaube meiner Lebensweise, mich zu öffnen,
um mich weniger ängstlich sein zu lassen,
zugänglicher,
um mein Herz zu lösen,
bis es ein Flügel wird,
eine Fackel, ein Versprechen.
Ich wähle, meine Wichtigkeit zu riskieren;
so zu leben, dass das, was zu mir als Same kommt,
als Blüte zum Nächsten geht,
und das, was zu mir als Blüte kommt,
weitergeht, als eine Frucht."
Dawna Markova
( aus dem Adventskalender " Der Andere Advent" 2. Januar 2017 )
Herzlich möchte ich mit diesen bedenkenswerten Vorsatz, den ich heute im Adventskalender fand, alle Besucher unserer Homepage zum Neuen Jahr 2017
grüßen.
Benigna Grüneberg
Benigna Grüneberg (Dienstag, 06 Dezember 2016 11:45)
Advent 2016
Eine Künstlerin, die ein Stück des Weges mit uns ging, engagiert, begeistert, zugewandt, stellte die Frage, ob wir den ein religiöser Kreis wären?
Viel zu viele Worte guckten sie außerdem in unserem Büdchen an.
Das hat mich sehr nachdenklich gemacht.
Mir selber wurde aber dadurch wieder sehr bewusst, dass es unsere Gruppe, nach all den Böen der letzten Jahre nicht mehr gäbe, wenn es das Vertrauen bei mir nicht gäbe, dass da Jemand hinter uns steht, der uns trägt.
Das mag der Eine so , der andere so in unserer Gruppe sehen.
Für mich ist der Glaube mein Fundament, meine Kraft, meine Liebe, in die Welt hineinwirken zu können.
Die Gruppe lässt das zu.
Es gibt Basics in dem Sein einer Gruppe
und Vieles, was immer wieder , auch mit Neuen, durchdiskutiert werden kann.
Da sind wir immer offen, lassen uns ein.
In der Vergangenheit geschah das teilweise bis an die Grenzen unserer Kräfte.
Die große Überschrift bleibt die Freude am Miteinander und am Miteinander-Gestalten.
Ein Wort für den Dezember:
Erinnerst Du Dich?
Von schönen Erinnerungen
können wir nicht leben -
aber manchmal wird uns
durch die Erinnerung an
wesentliche Erfahrungen
unseres Lebens
wieder neu bewusst,
wovon und womit wir
wirklich leben können.
Es hat keinen Sinn,
in der Vergangenheit
zu leben -
aber wenn wir uns
mit Hilfe der Erinnerung
Vergangenes vergegenwärtigen,
kann es uns helfen,
ganz und gar
in der Gegenwart zu leben."
( aus " Du liebst mich, also bin ich" von Hans-Joachim Eckstein)
und ich füge noch dazu:
..und die Zukunft zu gestalten. Denn Zukunft braucht Erinnerung
In diesem Sinne
grüße ich alle Besucher unserer Homepage sehr herzlich
und wünsche Allen
eine lichterfüllte, besinnliche, fröhliche Advents und Weihnachtszeit
und ein getrostes Hinüberwandern in das Neue Jahr 2017 :-)
Gerne können Sie uns auch etwas schreiben, in dieses Gästebuch
Wir freuen uns darüber.
Benigna Grüneberg
Benigna Grüneberg (Mittwoch, 02 November 2016 12:34)
Ein kleiner Nachklang zu dem wunderbaren Konzert von Andy Lang,
aus seinem Buch
" An die Quellen der Sehnsucht".
Seine Pilgerreise gleichen Themas führte uns, meinen Mann und mich, in Irland zusammen:
" So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab. Johannes 3,16
Wenn Gott diese Welt liebt und sogar sich selbst für sie aufgibt - nicht nur für die Menschen, sondern für seine gesamte Schöpfung -, wie können wir dann gleichgültig sein?
Wir sollten bedingungsloser und kritischer fragen . Wir könnten unbequemer sein. Und wir können bei uns selber anfangen.
.Der Philosoph Peter Sloterdiyk hat einen Essay geschrieben mit dem Titel
" Über den Unterschied zwischen einem Idioten und einem Engel"
Im Griechischen ist der Idiot wörtlich der Privatmann; der Typ, dessen Fürsorge und Anteilnahme an seinem Gartenzaun aufhört. Auf dessen Tor steht:
My home is my castle. Der ganz in seiner eigenen kleinen Welt aufgeht.
Das Wesen des Engels dagegen ist Hingabe und Fürsorge. Sein kritischer Blick ist die andere Seite seiner liebevollen Wahrnehmung.
Er erfragt das Gute nicht nur für sich selbst, sondern will es teilen.
Wenn wir segnen, nehmen wir teil an der Aufgabe der Engel: Gottes gutes Wort für diese Welt spürbar und sichtbar werden zu lassen.
In der alten Kirche gab es ein tiefes Wissen um die transformative Macht der Fürbitte, der liebevollen Gedanken für Menschen und für die Welt. Die betende Kirche setzt sich nicht nur aus den Menschen zusammen, die jetzt im Augenblick beten, sondern verläuft quer durch die Zeiten. Mit allen Engeln und Erzengeln. mit den Heiligen und unseren Ahnen, mit allen guten Kräften auf dieser welt stehen wir in einem Kreis aus Licht und Fürsorge, wenn wir unsere Welt lieben, für sie beten und beginnen, sie zu verändern. Wenn wir begreifen, welches unglaubliche Kraftfeld sich durch unseren Segen und unser Gebet auftut, werden wir aufhören, uns hilflos zu fühlen, und endlich beginnen, unserer Bestimmung zu dienen: zu heilen, zu versöhnen und zu lieben! "
Die Nachrichten erschrecken. Ganze Länder denken so, wie Sloterdiyk es beschreibt.
Haben wir das nicht alles schon gehabt, in unserem Land?
Die Buntheit der Natur fällt nun langsam von den Bäumen. Es wird grauer, regnerischer, kälter draußen...eben November...
Aber da ist Einer, der sagt " Ich bin das Licht der Welt"
Wir gehen auf den Advent zu.
Lassen wir es zu, dass dieses Licht wirklich in unser Herz einzieht?
Gott segne Sie/ Dich/ Euch
Benigna Grüneberg
Benigna Grüneberg (Dienstag, 04 Oktober 2016 15:18)
Oktober ....
...und die Sonne lacht uns weiter an....:-)
Nur eine Jacke wird nun zunehmend notwendiger
.
Gestern feierten wir den 26. Tag der Deutschen Einheit.
Nur waren die Bilder, die wir da aus Dresden sehen mussten nicht Anlass, sich zu freuen, wenn selbst der Respekt vor den Staatsoberhäuptern nicht mehr da ist bei einer Gruppe von Menschen, denen sämtliche Erinnerung an die Zeit vor 1990 verloren gegangen zu sein scheint und auch sämtliche Grundregeln des Miteinanders.
Das macht einfach nur traurig... sehr traurig und..... ratlos.
Und dahinter stehen Brandstifter mit Worten, die ich eigentlich gedacht hatte, dass wir sie überwunden haben. Wer Hass sät.......wird später sehen müssen, wie er die Hassfluten noch eindämmen können wird.
Ich denke da an den " Zauberlehrling" und den wesentlichen Satz " ...die ich rief , die Geister, die werd' ich nun nicht los..."
Das Schlimmste daran ist, dass es nicht mehr möglich zu sein scheint, miteinander zu reden.
Ich hoffe, dass viele Menschen weiterhin die Kraft, den Mut und die Liebe haben ,Positives , Aufbauendes, Hilfreiches in die Waagschale zu legen.
Ich grüße alle Freunde und Gäste unserer Homepage mit einem Wort von
Tilly Boesche- Zacharowski:
" Nur der Schwache wappnet sich mit Härte.
Wahre Stärke kann sich Toleranz, Verständnis und Güte leisten."
In diesem Sinne
Setzen wir Zeichen des Friedens gegen den Hass!!!!!!
.
Mit herzlichen, herbstlichen Grüßen
Benigna Grüneberg
Benigna Grüneberg (Montag, 05 September 2016 15:08)
Sei gegrüßt, lieber September !
Du Monat des Altweibersommers.:-)
und auch Sie, liebe Leser*innen!
Du wirst das dritte Viertel des Jahres vollenden.
Grade bin ich auf die Seite von der Friedensbibliothek- Antikriegsmuseum Berlin Brandenburg ( es lohnt sich diese einfach mal zu googeln ! ) gegangen.
Sie wird höchstwahrscheinlich mit uns die Tafel des französischen Friedensnobelpreisträgers Frederik Passy gestalten ( nachdem wir nun von dem endgültigen " Nein" vom Rat der Stadt Neufchateau gehört haben , nicht Pate werden zu wollen ), den wir gemeinsam mit Henry Dunant, mit dem er sich den ersten Friedensnobelpreis überhaupt teilte und Bertha von Suttner ( die große Mahnerin gegen den Krieg, die Nobel überhaupt auf die Idee brachte und im Jahr darauf den Friedensnobelpreis erhielt ) im kommenden Jahr 2017, als 5. und letzte Gruppe, präsentieren werden.
Am 16.10.16 sind Sie Alle herzlichst zur Präsentation der 4. Gruppe eingeladen ( mehr unter Termine )
2018, zum Gedenken an 100 Jahre Ende des 1. Weltkrieges ( s. auch Infos unter Friedenspark) wird das ganze Drumherum gestaltet und der Ring mit einem Friedensengel in der Mitte vollendet, der auf einem Findling stehen wird, der wiederum seinen Platz auf einem gepflasterten Stern finden wird :-)
Genießen Sie , soweit es Ihr Dienst erlaubt, den Spätsommer.
Herzlich grüßt Sie
Benigna Grüneberg
Dort fand ich ein Wort , welches wunderbar zu unserem Projekt " Friedensnobelpreisträgerring und auch zu den Blickfängen der " Ich und Du- Dialog der Kulturen" passt:
Herzlich grüße ich damit alle Gäste , Freunde und Freundinnen unserer West.Kunst:
" Man braucht, um bestehen zu können, einen Vorrat von unbezweifelten Namen."
Elias Canetti, 1943
Benigna Grüneberg (Dienstag, 02 August 2016 11:20)
Hallo, liebe Freunde unserer West.Kunst!
Der August ist da!
Viele Menschen sind nicht da, jedenfalls nicht in Hamm.
Sie haben sich auf den Weg gemacht in den Urlaub.
Ob sie finden werden, was sie suchen?
Heute möchte ich ein Wort zitieren aus einem kleinen Büchlein, welches den Titel trägt:
" Mit Jakobus auf dem Weg / Worte und Gedanken"
Der Jakobsweg ist ein großer Lehrmeister, um die Kleinigkeiten und das Wesentliche erkennen zu lernen.
Und nun ergänze ich, es gibt nicht nur diesen einen Weg,
Wichtig ist, sich auf den Weg zu machen.
Hier nun das Zitat:
Loslassen und Ankommen
Nur wer den Mut hat
loszulassen,
wird die Kraft finden,
neu bei sich anzukommen.
Nur Mut also :-)
Herzlich grüßt, in den Sommer hinein
Benigna
Benigna Grüneberg (Dienstag, 05 Juli 2016 01:10)
Danke, lieber Karl-Heinz
für Deine philosophischen Gedanken
hier in unserem ganz anderen Gästebuch...
Vielleicht kann sich dadurch eine neue Seite, ein neuer Raum öffnen...
....?
Herzlich
Benigna
Karl-Heinz Breddermann (Montag, 04 Juli 2016 18:25)
Philosophisches am 06.07.2016
… und plötzlich war die Stimme weg. Ohne Vorwarnung, ohne vorausgegangenen Husten oder Schnupfen kam einfach so eine massive Heiserkeit, und dann war ich – quasi über Nacht – aphon. Stimmlos. Stumm!
Das ermöglicht wiederum sehr persönliche Erfahrungen: Ich kann nicht mitreden. Ich kann nicht mitsingen. Ich kann im Konzert der Vielsprachigkeit mein Instrument nicht spielen. Stumm stehe ich am Rand und kann nur zuhören.
Das verändert meinen Blick – oder besser mein Hören – auf die Welt. Ich achte aufmerksamer auf das, was um mich herum gesprochen wird. Aber auch, was öffentlich in den Medien geredet und geplappert wird. Wer sich selbst sprachlich nicht – oder nur schlecht – einmischen kann, hört sensibler auf das Gerede, Gegrummel und Gemurmel ringsumher.
Hier ein gedankenloser Satz, dort ein abwertender Kommentar. Hier ein launischer Scherz auf Kosten Schwächerer, dort eine gnadenlose Einschätzung. Es wird viel geredet, geschrieben, gepostet und getwittert. Jede und jeder bläst seine Meinung in die Welt. Als würden alle anderen nur darauf warten, jede dumme Bemerkung jedes Besserwissers zu hören.
Ein altes lateinische Sprichwort lautet: Hättest Du geschwiegen, wärst du ein Philosoph geblieben.
Gründliches Nachdenken, besonnenes Grübeln, eine Frage von vielen Seiten beleuchten und dann differenziert reden, das wäre weise. Aber das ist gegenwärtig nicht die gängige Form öffentlicher Rede. Es scheint so, als hätten wir alle keine Zeit mehr für das gründliche Nachdenken. Irgendjemand sagte mal scherzhaft: Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich gehört habe, was ich sage. Es steckt viel Oberflächlichkeit in den öffentlichen Debatten.
Ach ja, vielleicht kommt meine kritische Sicht auf das Schwatzen der Welt einfach nur daher, dass ich im Augenblick nicht mitreden kann? Wer weiß? Wenn meine Stimmbänder wieder funktionieren, werde ich wohl auch wieder mitplappern.
Aber eine klitzekleine Lehre möchte ich aus den Erfahrungen ziehen; eine kleine Erkenntnis aus der Stimmlosigkeit möchte ich bewahren. Es ist das, was der Liederdichter Johann Heermann vor fast 400 Jahren schon als Selbstermahnung und Gebet geschrieben hat:
Hilf, dass ich rede stets, womit ich kann bestehen. / Lass kein unnützlich Wort aus meinem Munde gehen.
Und wenn in meinem Amt ich reden soll und muss, / so gib den Worten Kraft und Nachdruck ohn' Verdruss!
Benigna Grüneberg (Samstag, 02 Juli 2016 18:47)
Das Jahr 2016 steht im Zenit.
Der Juli hat angefangen und damit beginnt die Sommerferienzeit.
Grad kommt mir ein Lied in den Sinn:
"Geh aus mein Herz und suche Freud
in dieser lieben Sommerszeit
an deines Gottes Gaben.
Schau an der schönen Gärtenzier
und siehe, wie sie dir und mir
sich ausgeschmücket haben." Evangelisches Gesangbuch Nr.503
So dichtete der große Liederdichter Paul Gerhardt im 17. Jahrhundert in vielen Strophe , die den Sommer und das Wesentliche im Leben, beschreiben.
Also, auf geht's und keine Müdigkeit vorschützen :-)
Eine wunderschöne, erfüllende , stärkende, inspirierende Ferienzeit
wünscht mit diesem Monatswort allen Freunden und Gästen unserer Homepage
Benigna
Benigna Grüneberg (Mittwoch, 01 Juni 2016 14:39)
Der J U N I ist da!
Wir bewegen uns also nun schon in der Mitte des Jahres 2016..unglaublich!
Ein Wort von Ulrich Schaffer, der mich schon seit meiner Jugend begleitet, kam mir eben vor Augen:
" Ich glaube, dass alle wirklichen Veränderungen mit einem Wagnis verbunden sind.
Um über meinen jetzigen Stand hinauszukommen, muss ich etwas einsetzen.
Es kann sein, dass ich die Ruhe und Sicherheit einer mir bekannten Lebenseinstellung aufgeben muss , oder vielleicht muss ich das Risiko, mich zu blamieren, auf mich nehmen.
In Beziehungen kann das Wagnis eines offenen Wortes Spannung oder gar den Verlust des anderen bedeuten. Aber ohne dieses Wagnis geht kaum etwas wirklich voran.
Wir bleiben Gefangene unserer Angst und leben nur das, was " man" von uns verlangt.
Wagen heißt, glauben, dass es eine Entwicklung zur Reife gibt und dass aus dem Verlust ein Gewinn werden kann.
( aus : ich wage....Etwas einsetzen, um Leben zu gewinnen 1987 )
Nur Mut
Ganz herzlich grüßt Alle Gäste unserer Homepage
Benigna Grüneberg
Benigna Grüneberg (Samstag, 30 April 2016 12:53)
Heute abend wird an vielen Orten in den Mai getanzt.
Das war nie so meine Tradition.
Wir genossen gestern die wunderbare Kulturnacht überall in der Innenstadt.
Dabei fragen wir uns allerdings jedes Mal, wo all die Menschen Hamms sind ?
Da gibt es nun so ein toll zusammengestelltes Programm, an vielen Orten, von bunten, kreativen Menschen zusammengestellt , vieles davon kostet nichts und....?
Das wird mir wohl immer ein Rätsel bleiben.
Das Leben beginnt nicht morgen, sondern Jetzt !!!!!!
Wir kehrten jedenfalls beflügelt von all dem Gesehenden und von inspirierenden Begegnungen reich beschenkt heim.
So grüße ich all die Gäste unserer Homepage ganz herzlich mit meinem Wort zum Wonnemonat Mai, in dem wir unseren 8. Jahrestag feiern.
Im Mai 2008 trafen wir uns das erste Mal im Eiscafe in Herringen und begannen, in viele Richtungen zu spinnen :-)
" Wer ist der glücklichste Mensch?
Der fremdes Verdienst zu empfinden weiß und am fremden Genuss sich wie am eignen zu freuen."
J.W. von Goethe ( 1749-1832 )
Schalom und Salam
Benigna
Benigna Grüneberg (Sonntag, 03 April 2016 10:37)
"Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großn Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten."
Ganz herzlich möchte ich alle Besucher unserer Homepage grüßen.
Ich tue dies, am ersten Sonntag nach dem Osterfest, am Sonntag " Quasimodogeniti" ( wie die neugeborenen Kindlein ) mit dem Wochenspruch dieser Woche, da ich das Wort sooo mag. Da steht nämlich " lebendige Hoffnung", die wir sind, nichts Abstraktes, nicht nur ein Wort, wir sind sie, diese Hoffnung. Was ist momentan wichtiger, als dies zu sein, zu leben, weiterzugehen, nicht aufzugeben, weiterzugeben, was ER uns schenkt, SEINE Liebe. Es ist mir ein Bedürfnis, dies hier einfach auszusprechen, in den ausbrechenden Frühling hinein, den Aufbruch neuen Lebens.
Mit herzlichem Gruß
Benigna Grüneberg
Benigna Grüneberg (Donnerstag, 03 März 2016 13:49)
Der März hat angefangen.
" Mensch, rede weniger!
Zeichne mehr!
Achte auf die Kleinigkeiten,
es sind inhaltsschwere Zeichen.
Habe Ehrfurcht vor dem stummen Ernste der Natur."
J.W. von Goethe
Gestern kam die West.Kunst Gruppe zu ihrem monatlichen " Offenen Treff" in der Kuhbar zusammen.
Und dieser Text passt dazu, denn die Sehnsucht, endlich wieder einen eigenen, gemeinsamen , kreativen Ort zu haben ,ist groß .
Alle hoffen, dass es im April soweit sein wird.
Herzlich grüßt alle Gäste unserer Homepage
Benigna Grüneberg
Benigna Grüneberg (Montag, 01 Februar 2016 14:23)
" Ich möchte sein, was ich sage.
Ich möchte tun, was ich bin.
Mein Leben ist Freude."
Möge uns das immer wieder gelingen.
Dieses Wort fand ich als Motto über einer wunderschön gestalteten Einladung zu einem Wochenende für Frauen und möchte es gerne mit Euch teilen, liebe Gäste unserer Homepage.
Ganz herzlich grüße ich Dich damit, am Anfang des Februars
Benigna Grüneberg
Benigna Grüneberg (Samstag, 16 Januar 2016 11:55)
Nein, es ist noch nicht die Zeit gekommen für das FebruarWort.
Aber es ist mir ein Bedürfnis, ein Wort der interessierten Leserschaft unserer Website zu schreiben.
Es stand unter der Überschrift:
" Kleine Kraftwerke"
im Kalender der Organisation
" Schwarzes Kreuz"
" Der höchste Lohn für unsere Bemühungen ist nicht das,
was wir dafür bekommen,
sondern das,
was wir dadurch werden"
( John Ruskin 1819-1900 , Schriftsteller, Maler und Sozialphilosoph )
Ein sehr bedenkenswertes Wort ......... oder?
Mlg Benigna Grüneberg
Benigna Grüneberg (Samstag, 02 Januar 2016 00:22)
L O S G E H E N
Die Verheißung des Morgens atmen.
In die Stille des Unberührten aufbrechen.
Schlafende Häuser hinter sich lassen.
Wind im Gesicht spüren.
Dem neuen Jahr entgegenlaufen.
Mit eigenen Schritten hineinwandern.
Bekannte Wege wie Neuland erkunden.
Ins Weite wollen.
Dem Ungewissen vertrauen.
Aus der Dunkelheit heraustreten.
Auf den Beginn setzen.
Mit den Knospen rechnen.
Gottes Himmel offen sehen.
Alles für möglich halten.
A N F A N G E N
( Inken Christiansen )
" Bricht der erste Morgen des Neuen Jahres an,
so erscheint der Himmel nicht anders
als am Tag zuvor, aber doch ist einem seltsam
frisch zu Mute."
( Yoshida Kenko )
Mit diesen wunderbaren Worten von der Neujahrsseite des " der Andere Advent"
( Infos unter : www.anderezeiten.de ) möchte ich alle Freunde unserer West.Kunst ganz herzlich zum Neuen Jahr 2016 grüßen.
Mögen Euch diese Worte inspirieren und ermutigen auf allen Euren Wegen 2016
Schalom - Salam
Eure Benigna Grüneberg :-)
Benigna Grüneberg (Montag, 30 November 2015 18:47)
"Dankbarkeit ist die Wachsamkeit der Seele gegen
die Kräfte der Zerstörung.
Wo das Danken verstummt,
kommen Denken und Leben auf eine schiefe Bahn.
Der Dank ist der Maßstab unserer Gottesnähe
oder Gottesferne.
Wer danken kann, für den bekommt die Welt ein anderes Gesicht.
Unser Glaube ist gesund, wenn wir das Danken gelernt haben.
Wir hindern Gott, uns die großen geistlichen Gaben,
die er für uns bereitet hat, zu schenken,
weil wir für die täglichen Gaben nicht danken."
- Arno Pötsch-
Heute schon gedankt?
Wer dankt, weiß um den Schöpfer aller Ding.
Er weiß, dass nichts selbstverständlich ist.
Eine lichterfüllte Wanderung durch den Advent wünsche ich Allen, die hier mal wieder vorbeigeschaut haben.
Am Ende steht das Fest, von dem ein kluges Menschenkind mal gesagt hat:
" Den schönsten Liebesbrief schrieb Gott- zu Weihnachten"
Machen wir uns auf, ihn für uns zu öffnen....
Herzlich grüßt
Benigna
am Anfang des Kirchenjahres, welches am 1. Advent begonnen hat.
Benigna Grüneberg (Samstag, 31 Oktober 2015 22:33)
31.10. Reformationstag
Der Oktober hat sich in den letzten Tagen nochmal von seiner goldigsten Seite gezeigt.
Morgen beginnt der 11. Monat....der November.
Alle Gäste unserer Homepage möchte ich ganz herzlich grüßen mit einem dafür beziehungsreichen Wort:
" Als der Herbstwind
durch die Lande zog
erkannte er
wie viel Verbrauchtes in der Welt ist,
und er trug es mit sich fort,
um Raum zu schaffen."
( Helga Schäferling, Sozialpädagogin )
Benigna Grüneberg
Birgitta Zörner (Samstag, 10 Oktober 2015 00:57)
Ode an das Leben
Tief verneigend vor dem Leben,
erhebe ich meine Hände,
dem lichtblauen Morgen entgegen.
Der Gegenwartsduft schwebt
mir sanft entgegen.
Ich nicke lächelnd
der aufgehenden Sonne zu,
eine Ode an das Leben
auf den Lippen.
Der Gegenwartsduft schwebt
mir sanft entgegen,
hoffnungsumschlungen
in die Zukunft hinein
(c) Birgitta Zörner
aus meinem neuen Buch
"Im Herzensgarten"
Liebe Kunstfreunde,
eure Webseite gefällt mir sehr gut
und ich schreibe euch heute
gerne eines meiner neuen Gedichte
ins Gästebuch,
mit den besten Wünschen
für heute und morgen....
beste Grüße,
Birgitta
Benigna Grüneberg (Mittwoch, 07 Oktober 2015 15:02)
Martin Luther hat einmal gesagt:
....Zorn ist Ausdruck ungebrochener Anteilnahme.
Der Zornige ist nicht jenseits der Dinge.
Er hat sich von ihnen nicht abgewendet,
er gehört noch zu ihnen,
sie gehen ihn noch etwas an.
Er ist darum auch nicht jenseits von
Mitbetroffenheit und Verantwortung.
Zorn bewahrt zudem
vor Zynismus und Resignation,
den beiden Grundübeln unserer Zeit.
*************
Vermeintliche Toleranz ist für mich oft einfach nur Gleichgültigkeit.
Und das ist für mich ein weiteres Grundübel
Warum schreibe ich das heute als Oktoberwort?
Mir war einfach so :-)
Denke Jeder sich, was er / sie möchte, dazu.
Selber denken, nicht Denken lassen, das wäre einfach nur gut und dann darüber austauschen.... das bringt uns weiter !
So erlebte ich es auch bei den so guten Veranstaltungen der diesjährigen
" Interkulturellen Wochen " in Hamm.
Bewegung ist Leben!
Ganz herzlich grüßt, in den bunten Herbst hinein
Benigna Grüneberg
Benigna Grüneberg (Donnerstag, 03 September 2015 13:45)
Nachtrag:
Nun hab ich mich in meinem Übeschwang doch glatt verrechnet :-(
Es ist natürlich der...6. Geburtstag.
Sorry...
Benigna Grüneberg (Donnerstag, 03 September 2015 11:21)
".....Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten
An keinem wie an einer Heimat hängen,
Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen
Er will uns Stuf' um Stufe heben, weiten...."
aus " Stufen" von Hermann Hesse
Wir haben am 31.8. einen Raum verlassen, unseren GalerieLaden , nach genau 4 Jahren, den wir ihn kreativ beleben durften,dank der Großzügigkeit der GbR Renninghoff / Horst Langer. Nun hat sich ein neuer Mieter gefunden und wir haben in einer kleinen Zeremonie , u.a. mit dem Verlesen des Stufengedichtes, Herrn Langer gedankt und die Schlüssel übergeben.
Etwas Neues möchte beginnen...wo.......das wird sich finden...da sind wir voller Zuversicht.
Nun haben wir ersteinmal viele andere Räume, die wir besuchen können und den Kunstraum Herringen :-)
Am 9.9.2015 feiert unser Förderverein seinen 7. Geburtstag.
Unsere Künstlergruppe formierte sich über ein Jahr früher, im Mai 2008.
Herzlich grüßt alle Gäste unserer Homepage
im Namen der West.Kunst
Benigna Grüneberg
Benigna Grüneberg (Donnerstag, 06 August 2015 13:20)
" Was der Saft im Baum ist,
das ist die Seele im Körper
und ihre Kräfte entfaltet sie, wie der Baum seine Gestalt.
Die Erkenntnis gleicht dem Grün der Zweige und Blätter,
der Wille den Blüten,
das Gemüt ist wie die zuallererst hervorbrechende Knospe,
die Vernunft wie die voll ausgereifte Frucht.
Der Sinn endlich gleicht der Ausstrahlung
des Baumes in Höhe und Breite.
So ist die Seele der innere Halt
und die Trägerin des Leibes."
Hildegard von Bingen
Mit einem, wie ich finde, faszinierenden Vergleich von der großen Mystikerin,
grüße ich alle Freunde unserer West.Kunst und alle Gäste auf unserer Homepage.
Der Sommer hat seinen Höhepunkt erreicht,
der 8. Monat 2015 ist angebrochen,
der August.
Die Schüler_innen genießen die letzte Ferienwoche
und das Wetter meint es gut mit ihnen und mit uns Allen, oder???
Einiges gibt es in den nächsten Wochen zu feiern.
Nähere Infos auf unserer Termine Seite.
Herzlich Willkommen :-)
Haben Sie/ Ihr es gut
Mit herzlichem Gruß
Benigna Grüneberg
Benigna Grüneberg (Mittwoch, 01 Juli 2015 11:35)
" Die Zeit vergeht nicht
s c h n e l l e r
als früher,
aber wir laufen
e i l i g e r
an ihr vorbei."
George Orwell
Ganz herzlich möchte ich mit diesem Wort alle Gäste und Freunde unserer Homepage grüßen.
Der Juli hat begonnen!!!!
Der Sommer lädt uns ein, in den nun begonnenen Ferien
e i n f a c h z u Sein
Hand in Hand m i t der Zeit zu gehen, sie auszukosten, wie einen guten Wein.
Viel Freude dabei
Benigna Grüneberg
Benigna Grüneberg (Montag, 01 Juni 2015 13:04)
"Kunst heißt: Zeichen setzen - Kunst hat etwas mit Herz und Gefühl zu tun"
Mit einem Gedanken über "Kunst" von Otmar Alt grüße ich alle Freunde und Gäste unserer Homepage ganz herzlich zum Beginn des Juni.
In ihm werden die großen Ferien beginnen.
Ein sehr nachdenkenswertes Wort dazu fand ich in dem aktuellen Gemeindebrief der EMK:
" Wer so eingespannt ist,
dass er niemals ausspannt,
um zu entspannen,
der ist bald zu abgespannt,
um eingespannt zu bleiben."
Schöne Ferien :-)
Mit herzlichem Gruß
Benigna Grüneberg
Benigna Grüneberg (Dienstag, 05 Mai 2015 14:45)
"Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus..."
aber wie...auf einmal ist alles grün...einfach zauberhaft :-)
Gute Wünsche möchte ich Allen zurufen, die hier hereinschauen,
Wünsche, die mich zu meinem Geburtstag im April erreichten
Wünsche , die sich erfüllen mögen auf den Wegen des Frühlings 2015
und darüber hinaus:
" Mögest du dir selbst begegnen an Orten,
die dich faszinieren,
durch Menschen, die dich begeistern und
durch Erfahrungen, die dich bereichern." Marion Schmickler
Ich durfte das an meinem Geburtstag erleben
- an einem meiner Lieblingsorte, der Halde Kissinger Höhe auf meinem 3. Achtsamen Gang"
- bei dem kleinen Geburtstagsevent im GalerieLaden mit " meinen" West.Kunst-Freunden,
wo wir uns auch einstimmten auf den darauffolgenden Tag der Einweihung der erstem 3 Friedensnobelpreisträger im Friedenspark
" I have a dream..."
- Es war ein wundervolles bereichernden Wochenende mit dem Sonntag
" Miseikordias Domini" darin, dem Hirtensonntag.
Ein herzlicher Dank gebührt "meiner" West.Kunst und all den lieben, interessierten Menschen, die am Sonntag dabei waren :-)
Kommt doch mal nach Herringen und schaut Euch in dem kleinen Park um
Mlg Benigna Grüneberg
Benigna Grüneberg (Sonntag, 12 April 2015 13:30)
Der Frühling ist da!!!
Die Knospen schwellen.. die Vögel jubeln...die Grünkraft wirkt.....
Die Passionszeit ist dem Osterjubel gewichen.
Dazu dann auch mein April Wort:
" Nicht der behagliche Genuss einer sorgenfreien Existenz und des Verkehrs in dem Kreise von Angehörigen und Freunden gibt dauernde Befriedigung, sondern nur die Arbeit, und zwar die uneigennützige Arbeit für ein ideales Ziel."
Hermann Ludwig Ferdinand von Helmholtz
(1821-1894 , dt. Physiker und Physiologe)
In diesem Sinne
wünsche ich allen einen befriedigenden Frühling
Mlg Benigna Grüneberg
Benigna Grüneberg (Montag, 02 März 2015 20:49)
Kleiner Nachtrag:
Sie möchten vielleicht auch noch wissen, wie dieser vielseitige Künstler heißt?
Das habe ich Ihnen doch glatt unterschlagen.
Khalil Gibran (1883-1931 )
Benigna Grüneberg (Montag, 02 März 2015 19:16)
" Und wenn ihr euch das Staunen erhalten könntet über die täglichen Wunder eures Lebens, so wäre euer Schmerz nicht weniger erstaunlich als eure Freude. Denn dann würdet ihr die vier Jahreszeiten eures Herzens so annehmen, wie ihr die Jahreszeiten annehmt, die über eure Felder ziehen.
Mit einem Wort des christlich-libanesischen Dichters, Philosophen und Malers grüße ich alle hier Vorbeikommenden ganz herzlich in den zaghaft beginnenden Frühling hinein.
Benigna Grüneberg
Benigna Grüneberg (Mittwoch, 04 Februar 2015 00:19)
" Wenn nicht jetzt, wann dann? "
Alles beginnt mit einem ersten Schritt......
Gehen wir ihn.....wagen wir ihn.....andere gehen mit... und Neues kann entstehen....
Ob sich in Kürze schon die ersten Frühlingsboten aus der Erde wagen oder sie ein nochmaliger Wintereinbruch hemmen wird.
Wer weiß?
Wagen wir uns?
Ganz herzlich grüße ich mit diesen Gedanken alle Freunde und Gäste unserer Homepage zum Beginn des Februars
Benigna Grüneberg
Benigna Grüneberg (Freitag, 09 Januar 2015 14:11)
" If you want to go fast, go alone.
If you want to go far, go together."
Mit diesem afrikanischen Sprichwort grüße ich in das Neue Jahr 2015 hinein Alle, die den Weg hierher finden ,ganz herzlich.
Danke für Dein Feetback, liebe Mara :-)
Benigna Grüneberg
Mara (Montag, 05 Januar 2015 11:31)
Im Dezember
"Ich wünsche dir
dass du gelegentlich
den Stall aufsuchst
in dem deine ausgelagerten Wünsche
ihr Schattendasein fristen.
Vielleicht kommt gerade dort
das Himmelskind zur Welt,
das deine Sehnsucht
wiegt und weckt
und deine Träume wärmt
mit seinem Licht."
Tina Wilms
Das mag ich ... :-) Schönen, sonnigen Tag noch. Im Südwesten scheint heute die Sonne.
Benigna Grüneberg (Mittwoch, 31 Dezember 2014 12:50)
Für Dich, liebe Mara,
die Du uns nun schon desöfteren besuchst hast,
aber auch für alle Anderen, die den Weg hierher finden ,
schreibe ich zwei Worte am Ende eines erfüllten Jahres,
die ich in meiner Weihnachtspost fand und die mich sehr berührt haben:
Winterpsalm
"Es ist jetzt nicht die Zeit,
um zu ernten.
Es ist auch nicht die Zeit,
um zu säen.
An uns ist es
in winterlicher Zeit uns
eng um das Feuer zu scharen
und den gefrorenen Acker
in Treue geduldig zu hüten.
Andere vor uns haben gesät.
Andere nach uns werden ernten.
An uns ist es
in Kälte und Dunkelheit
beieinander zu bleiben und,
während es schneit, unentwegt
wachzuhalten die Hoffnung.
Das ist es.
Das ist uns aufgegeben
in winterlicher Zeit."
Lothar Zenetti
Im Dezember
"Ich wünsche dir
dass du gelegentlich
den Stall aufsuchst
in dem deine ausgelagerten Wünsche
ihr Schattendasein fristen.
Vielleicht kommt gerade dort
das Himmelskind zur Welt,
das deine Sehnsucht
wiegt und weckt
und deine Träume wärmt
mit seinem Licht."
Tina Wilms
Möge es so sein.
Mit herzlichem Gruß
Benigna Grüneberg
Mara (Veronica) (Montag, 22 Dezember 2014 14:35)
Gerade dieser Tage fehlt mir das GMX-Forum. Schade, dass so viele gute Gedanken und Impulse mit einem Male gelöscht waren. Nichts aber währt ewig. Und damit, alles Liebe, Mara