Im monatlichen Wechsel will die West.Kunst  mit diesem neuen Format

Künstler*innen die Möglichkeit geben sich in den Fenstern + im Türbereich zu präsentieren, sich in Herringen bekannt zu machen und sie damit auch in dieser herausfordernden Zeit zu unterstützen.

 

Bei Interesse kann man sich an Benigna Grüneberg ( richtigrund@web.de) wenden.

 

 

23.Kunstblicke im Westen

Ausstellung von Peter Fuchs

22. Kunstblicke im Westen

 

Am Vorabend des 8. Mai lädt die West.Kunst, nun schon zum wiederholten Male zu einer Erinnerungsveranstaltung ein.

Passend dazu ist nun in den Fenstern des West.Kunst Büdchens

die Deutsch-Französisch-Europäische Kauehakeninstallation zu sehen. Beziehungsreich ist dies in mehrerer Hinsicht, denn in diesem Jahr erinnern wir uns u.a. auch an 60 Jahre Elysee-Vertrag.

 

Der letzte Filmeintrag des Film und Videoclubs Hamm-Herringen hat auf unserem letztjährigen Friedensfestes, anlässlich der Einweihung des 2. Friedensengels die Aktionen rund um das Büdchen gefilmt und u.a. auch die Erklärungen zu dieser Installation, die zu diesem Tag in einem Baum im Neufchateaupark ihren Platz hatten.

Auf der Website vom Filme - Film und Videoclub (filmclub-hamm.de) findet man als momentan letzten Beitrag die angesprochene Doku.

 

21. Kunstblicke im Westen

 

Retrospektive auf unser gemeinsames kreatives Gestalten in den letzten Jahren im West.Kunst Büdchen

 

 

seit  Ende März 2023

20. Kunstblicke im Westen

19. Kunstblicke im Westen

 

mit Werken von Detlef Kehr, Heike Behrends, Schwibbbogen von der Herrnhuter Sternemanufaktur und einem beweglichen Kunstobjekt von Frauke und Dietmar Nowodworski ( privat erworben)

Impressionen der Leuchtfenster                Collage von Heidi Brockhoff

18. Kunstblicke im Westen

Quelle: WA 15.11.2022
Quelle: WA 15.11.2022

17. Kunstblicke im Westen

Quelle: WA
Quelle: WA

16. Kunstblicke im Westen

Quelle: WA
Quelle: WA
Quelle: WA
Quelle: WA

13.Kunstblicke im Westen

Quelle: WA
Quelle: WA

Besser einen Pinsel in die Hand nehmen, als eine Spritze

Ich, Detlef Kehr, wurde am 30. Januar 1964 in Dorsten geboren. Ich wuchs in einer Arbeiter,- und Bergbaufamilie auf und war in ihr konfrontiert mit einer alkoholkranken Mutter. Ab dem 6. bis zum 11. Lebensjahr lebte ich in einem Heim. Eine Sonderschule besuchte ich bis 1979. Dann begann ich in einer Berufsschule eine Lehre als Stuckateur, die ich aber abbrach. Es folgten Arbeiten am Bau als Tiefbau,- Gerüstbau und Isoliertechniker. Acht Jahre arbeitete ich im Anschluss als Holzfäller, dann als Gärtner, zu Beginn in privaten Gärten und ab 2002  in einer Werkstatt für Behinderte in Dorsten bis 2012. 2013 wurde ich wegen eines Gelddeliktes in der JVH Büren inhaftiert, was ich aber forciert hatte, da ich ins Gefängnis wollte, um mein Leben zu retten. In Telgte stellte ich mich dann einer Entgiftung, woran sich 2014 in Ascheberg/ Herbern eine Therapie anschloss und eine Nachsorge. Seit 2014 wohne ich in Hamm. Ich male hauptsächlich Drogenbilder, sowie psychodelische Farblauf -Effekt Bilder.

Zur Malerei bin ich in meiner ersten Haftzeit 1984 gekommen. Es war mein erster Knast als Erwachsener.

Ich bin seit nunmehr 44 Jahren drogenabhängig, bin aber fast clean, außer Suboxone und hin und wieder, auch gegen die Schmerzen als Folge des hohen Drogenkonsums, eine Tüte Gras mache ich nichts anderes. Um meine negativen Gedanken sowie Drogengedanken zu unterdrücken male ich Bilder aus Sand und Granulat, sowie Glitzer und Acrylfarbe. Seit 2009 bin ich kontinuierlich am Malen, damals um den Tod meines Bruders, der am 16. Oktober 2013 ermordet wurde, zu verarbeiten. In der Zeit griff ich auch nochmals zu Heroin und Kokain, bis ich eine weitere Haftstrafe, wie schon erwähnt, antrat, mit dem Bemühen im Anschluss einen Platz zur Entgiftung zu bekommen. Ich zog nach der Entgiftung nach Hamm. Auf dem Kulturevent H4 2021 bekam ich die Chance meine Bilder erstmalig zu präsentieren. Dort entstand auch der Kontakt mit der West.Kunst Gruppe, die mir anboten in ihrem West.Kunst Büdchen ausstellen zu dürfen.

Bei Interesse an meinen Bildern kann man mich telefonisch unter der Mobilnummer 015753036394 erreichen.

Am 27.Februar um 20.00 Uhr wird in der Radiorunde Hamm / Herringen on Air ein ausführlicheres Interview  zu hören sein, welches der HIG Vorsitzende Peter Scholz mit mir anlässlich der Vernissage am 15.2. geführt hat.

12.Kunstblicke im Westen


11. Kunstblicke im Westen

Tanja Prill

Leider gab es keinen offiziellen Pressetermin und daher auch keinen Zeitungsartikel

9.Kunstblicke im Westen

Qwelle: WA
Qwelle: WA

8. Kunstblicke im Westen

 

 

Kunst wischt den Staub des Alltags von der Seele

 

Pablo Picasso

 

Mein Name ist Annette Lorenz und ich wurde 1974 in Hamm geboren. Schon in der Schule war mein Lieblingsfach Kunst, diese Leidenschaft ist aber während der Ausbildung erst einmal wieder eingeschlafen und in Vergessenheit geraten. Im ersten Bildungsgang lernte ich dann den Beruf der Erzieherin, in dem ich von 1994 bis Anfang 2017 gearbeitet habe. Bei der Arbeit mit 3-6jährigen und auch 6-14jährigen Kindern hatte ich natürlich auch viel mit „Basteln“ und Kreativität zu tun. Bei dieser Arbeit kam dann meine Leidenschaft für das Malen zurück. Schon zu diesem Zeitpunkt habe ich gemerkt, dass das Malen ein guter Ausgleich, für den doch manchmal sehr stressigen Arbeitsalltag ist. Beim Malen und Gestalten kann ich abschalten und bekomme den Kopf wieder frei. Im Laufe der Zeit entwickelte ich dann zusätzlich meine Leidenschaft für die Fotografie. Der Fotoapparat ist mein „fast“ ständiger Begleiter, egal wo ich bin. Immer auf der Suche nach einem passenden Motiv. Da können dann Spaziergänge auch schon mal etwas länger dauern. Irgendwann während der Berufstätigkeit im pädagogischen Bereich habe ich mit Schulkindern eine Kunst-AG auf die Beine gestellt und die Werke der Kinder später in einer großen Vernissage ausgestellt. Ich wollte den Kindern die Möglichkeit geben verschiedene Techniken kennenzulernen, für sich einen Ausgleich für den Schulalltag zu schaffen und auch Anerkennung für ihre eigens geschaffenen Werke zu bekommen. Dadurch kam auch für mich die Idee auf, meine Werke der Öffentlichkeit zu zeigen. Von 2018 bis 2020 absolvierte ich erst einmal eine Umschulung zur Industriekauffrau. Ich musste mich beruflich umorientieren und auch umstrukturieren. Alles andere wurde daher erst einmal hintenangestellt. Die Kunst war in der Zeit der Umorientierung dennoch mein ständiger Begleiter und hat mir auch durch diese unruhige Zeit geholfen. Sich treiben lassen, Gefühle ausdrücken, einfach mal „loslassen“ hat mir, neben der Unterstützung meiner Familie, sehr viel Kraft gegeben. Generell bin ich nicht unbedingt auf eine Technik beim Malen festgelegt. Meine Arbeiten entstehen aus Acryl, Pastellkreide, Kohle, Zentangle, Strukturpaste, alkohol ink und vielem mehr. Ich bin immer auf der Suche nach neuen Ideen und Materialien, auch um mich weiterzuentwickeln, auszuprobieren oder anderen damit eine Freude zu machen. Oder auch einfach mal, um den Alltagsstaub von der Seele zu waschen.

7.Kunstblicke im Westen

 

7.Kunstblicke im Westen

Johanna Bialas mit der Ausstellung "Meine Skizzen"

5.Kunstblicke im Westen

WA12.12.20
WA12.12.20

4.Kunstblicke im Westen

3. Kunstblicke im Westen


2. Kunstblicke im Westen 

Ausstellung  im West.Kunst Büdchen mit den Friedenssteinen der am 1. September/ Antikriegstag temporär gelegten Friedensspirale im Herzen des FriedensnobelpreisträgerRinges ( s. auch unter Neues im Friedenspark)

1. Kunstblicke im Westen

Die Anfänge die als Inspiration dienten!